Sonntag, 31. Januar 2010

Utensilo und Herzchen



Aus meiner Stoffkiste habe ich diesmal zweifarbige Samtstreifen herausgefischt. Daraus ergaben sich 6 rote Herzen und 6 dunkelrote Herzen.



Aus braunem Samt gab's zwei Utensilo's, gefüttert mit weissem Stoff.



Und drei etwas grössere, weisse Herzen. Das grüne Blatt ist von meinen Fensterbank-Geranien. Zur Zeit das einzige Grün weit und breit.



Weiss, grün & Hanfschnur: Eine Kombination, die mir gefällt.

Elli hat mir für die Herzen und Utensilos zwei Anhänger gebastelt.

... und in dem Päckchen waren auch noch diese schönen Fimo-Knöpfe. Die haben mich (auch) sehr gefreut.

Fröhliche Schlittenfahrt

Faule Sonntage sind ab und zu schon ok. Aber viel lieber unternehme ich etwas mit meinen Lieben. Heute Morgen war so wunderschön blauer Himmel, dass wir beschlossen, mit den Schlitten eine kleine Schlitteltour zu machen.

Von Flums fuhren wir mit dem Postauto auf den Flumserberg (Tannenheim), weiter mit der Gondelbahn auf Prodalp und von da ging's flott talwärts. In der Sennästube haben wir uns aufgewärmt. Leider war das Wetter nicht so strahlend sonnig. Aber auch so hatten wir viel Spass. (Trainierte Gegenden: Bauch, Beine, Füsse, Arme, Lachmuskeln)

Samstag, 30. Januar 2010

Tilda-Täschchen für Dreimädelhaus

Zwei Mädchen haben im Dezember nochmals ein Schwesterchen bekommen.

Kleidchen zu schenken ist beim dritten Mädchen wohl so ziemlich das Letzte, was man gebrauchen kann.

Aber aus eigener Erfahrung weiss ich, dass kleine Mädchen gerne allerhand einpacken und umhertragen. Mein Geschenk an das Dreimädelhaus sind also drei Täschen. Zuerst wird wahrscheinlich gepackt und getragen. Später können sie als Badeutensilo oder für sonstige Aufbewahrung genutzt werden.



violett mit Schmetterling, rot mit Sonnenblume und orange mit Blümchen

Der Schnitt ist aus einem Tilda-Buch (paske - Ostern).

Freitag, 29. Januar 2010

Wettrennen

Wer ist schneller?

Herr Hundertwasser oder Frau Fröhlich?

Die bunte Hundertwasser-Wolle oder die dunkelblaue Fröhlich-Wolle?

Eigentlich müsste es ja fröhliche Hundertwasser-Wolle heissen. Denn die Farben sprühen nur so aus dem Knäuel heraus.

Und die dunkelblaue Fröhlich-Wolle, naja, das ist ein bisschen ein Sensibelchen - sie lässt sich nur bei Tageslicht stricken.

Glückswichteln

von der lieben Nancy kam heute früh ein Päckchen an



mit Glückskäfer auf der Verpackung

und allerhand Schönes darin. Das Fliegenpilz-Herz ist wunderschön! Und dank dem Scherenfinder hoffe ich, dass ich diese in Zukunft ein bisschen schneller finde.

Joghurt-Gummi-Dinger, Rooibusch-Tee, ein Bad und ein Glücksschweinchen

Hiermit erkläre ich den heutigen Tag als meinen Glückstag. Ich werde heute Abend alles ausprobieren und es mir richtig gut gehen lassen.

Nancy, ganz lieben Dank für dieses tolle Päckchen!

Dienstag, 26. Januar 2010

Herzenspost

von Andrella liebt Herzen
habe ich bestellt.

Einen Kartenhalter mit Herz



Topflappen mit aufgenähten Pferdchen


und ein Spekulatius-Brett

Sonntag, 24. Januar 2010

Paris



Jawohl, das ist auch Paris!


Diese Sujets sind wohl etwas bekannter.




Diese zwei Bücher habe ich mitten in Paris in einem Handarbeitsladen gefunden.


Flohmarkt-Funde am Sonntagmorgen. Es hätte noch viel mehr gegeben: Kinder-Eisenbettchen, Vogelkäfig, Stühle, Bilder, Spiegel, einfach alles, was das nostalgische Herz begehrt.




Ein Mitbringsel für Olivier.

Freitag, 22. Januar 2010

Drei Häschen für Haiti

Mit welchen Ohren hört man denn am Besten? orange, rosa oder hellblau?

Damit Pascal beim Verkauf der Häschen keinen Ärger bekommt, habe ich ein uraltes Schnittmuster ausgegraben. Sie sind einfacher im Schnitt und einfacher genäht, als die Tildahasen von Tone Finnanger. Aber nicht weniger hübsch.

Zusammen mit zarten Ostereier, Stoffvögelchen, Scherenschnittmuster und Federchen zieren sie sicher bald einen Osterbaum.

Donnerstag, 21. Januar 2010

Einkaufstaschen

Diese vier Taschen bekommt auch das lila Vögelchen auf der rechten Seite, zu Gunsten Haiti.

Ich habe noch mehr so festen Stoff. Ich werde für mich auch solche Taschen nähen. Denn irgendwie sind die doch ein bisschen schöner als die Werbetaschen, die man sonst so bekommt.

Wichtig ist, dass sie gewaschen werden können und sie so immer wieder gute Dienste leisten.

Mittwoch, 20. Januar 2010

Glückssäckli

Auf einem Mittelaltermarkt hat Olivier so ein kleines Glückssäckli gebastelt. Und zu Selina's Geburtstag hat er zu Hause eines hergestellt, mit einem Stück Leder, einer Holzperle und einem Band, 22 Löcher, fertig.

Diese vier Glückssäckli spende ich Pascal zu Gunsten der Erdbeben Opfer in Haiti.

Der Link dazu ist auf der rechten Seite, das hübsche Vögelchen. Einfach drauf klicken. Bald wird der Shop eröffnet.

Samstag, 16. Januar 2010

Tintenfisch

Tintenfisch würde ich nie essen, weder paniert noch frittiert, noch an einer Sauce. Nein!

Aber dieses Kerlchen hier, das macht mir immer wieder Freude, es herzustellen.

Es ist für einen lieben Menschen. Etwas Kleines.

Zuerst hockt es wahrscheinlich im Badezimmer und dann schnipp-schnapp, Bändel weg, Hut weg, Augen weg und nun kann die Katzenwäsche beginnen.

Aus drei Waschlappen, etwas Band, zwei Augen und einem Strohhut.

Freitag, 15. Januar 2010

Gärtnertasche Lilliput





Den orange-rot-türkis Blumen-Stoff habe ich vor vielen Jahren in Holland gekauft. Ehrlich gesagt wusste ich nie so recht, was ich damit anfangen soll. Ursprünglich sollte es wahrscheinlich einmal eine Patchworkdecke werden. Aber der Geschmack verändert sich mit den Jahren und eine orange Patchworkdecke, mit etwas rot und etwas türkis - naja.



Aber so eine Gärtner-Utensilo-Tasche sieht doch ganz leuchtend aus...



Ich hätte jedenfalls noch soviel Stoff da, dass ich dutzende von Taschen daraus machen könnte. Der Stoff verschwindet also wieder in den Kasten. Bis auf ein anderes Mal.

von Mea habe ich für die Tasche und ein Paar Armstulpen Hohlperlen für ein Hochzeitsgeschenk bekommen. Das Glas war ein Cocktailglas und der Sand vom Sandstrand von den Flitterwochen.

Mea hat nun daraus drei Perlen gemacht. So schön!

Und für mich hat sich ein paar Kunststoff-Perlen-Ohrringe beigelegt. Mea, Danke für diese tollen Sachen!

Donnerstag, 14. Januar 2010

Brombeerige Armstulpen

Im Wollladen haben sie mir diese Farbe als Beeren-Farben verkauft.

Während dem Stricken musste ich immer an Brombeeren denken. Wie wir als Kinder in diesen stachligen Stauden herumkraxelten, um ein paar von diesen schwarzen Beeren zu erhaschen. Hatten wir ganz zu hinterst eine schöne, volle Beere gesehen und mit aller Kraft und Strecken von Bein und Arm diese erwischt, so hatten wir doch oft nur noch ein matschiges, dunkelrotes Ding in den Händen. Die Wahl ob in die Dornen fallen und eine perfekte Beere in das Körbchen legen oder ein Kratz weniger, dafür eine etwas zerdrückte Beere - das war auf jeden Fall besser. Für die Mühe landete dann die Beere statt im Körbchen im Mund und das war schliesslich auch nicht schlecht. Und: lieber die Beere sofort im Mund statt als Konfitüre auf dem Brot.


Diese Armstulpen zu stricken war also wesentlich angenehmer.

Die Wolle ist von Lana Grossa (120 m / 50 gr).

Nadel Nr. 2 1/2 (damit's ein bisscher enger wird)

Verbraucht etwas mehr als ein Knäuel.

Muster Veyla

Mit Perlmuttknöpfen, die auch ein bisschen im Beeren-Ton schimmern.

für die Armstulpen habe ich von Helen ein T-Shirt und zwei Jojos bekommen.

Mittwoch, 13. Januar 2010

Nicht steinig, sondern schön weich

sind diese Armstulpen.

Zwar mit ein bisschen viel Löcher - aber das ist ja gerade das schöne an diesen Stulpen.

Das Muster ist "Veyla".

Die Wolle von Lana grossa (100 % Merino Wolle, 160 m / 50 gr). Etwas mehr als 50 gr.

Gestrickt mit Nadel Nr. 3

Mit Perlmutt-Knöpfen.

Dienstag, 12. Januar 2010

Apfel-Muffins-Chüechli

Könnt ihr es riechen? Es duftet so fein aus der Küche!

Aber erst mal von Anfang an.

Man nehme 3 Eier und schlage sie schaumig.

180 gr oder 9 EL Zucker

150 gr oder 5 gehäufte EL Mehl & 1 TL Backpulver

3 mittelgrosse Äpfel schälen, dann zuerst in Scheiben, dann in kleine Stücke schneiden

schön untereinander mischen

in 12 Muffinformen oder eine Kuchenform füllen

und mit ein paar Mandelblättchen bestreuen. Und dann ab in den vorgeheizten Ofen

200 °, Mitte, ca. 20 Minuten

Etwas auskühlen lassen und dann

En Guete!

Ich mache gerne solche Küchlein in der Muffinform. Für Selina ist es eine perfekte Grösse und Olivier kann so am nächsten Tag einen idealen (von der Grösse her) Znüni in den Kindergarten nehmen.

Das Rezept habe ich etwas vergrössert, damit es auch einen schönen, flachen, grossen Kuchen wird. Das Original habe ich aus einem Nähbuch von Anne P Godske Rasmussen. Ja genau, ein Nähbuch! Darin ist das Rezept auf einem Tuch gestickt und verziert. Das will ich unbedingt dieses Jahr nachmachen. Dann habe ich das Rezept an der Wand und muss nicht immer das Buch heraussuchen.

Sonntag, 10. Januar 2010

Voilà, un béret noir

Die Kunst ist von Olivier, die Mütze ist von mir.

Wolle von Schulana, fast 100 gr (125 m / 50 gr), das Muster von Drops



Das Bündchen ist doppelt, umgenäht, mit einer winzigen Öffnung. Falls die Mütze zu weit ist/wird, kann man hier ein weiches Gummiband einführen. Und die Mütze passt wieder.