Montag, 28. Februar 2011

Anna Tasche im Japan Style

Anna Tasche nach dem Schnitt von Griselda machwerk



mit Blitz

Der Bändel ist mit einem japanischen Webband

mit grauem Innenfutter und einer karo-Innentasche


mit vielen Taschen und einer Wechselklappe

hinten auch eine Tasche mit Reissverschluss

Das Webband im Detail.

Ich werde mir noch passenden Stoff heraussuchen und eine "Kirschblüten-Klappe" zum Wechseln nähen.

Sonntag, 27. Februar 2011

viel Herzblut

Diese Zeichnung war ganz spontan. Gar nicht spontan war das vorangegangene Werk, an dem ich viele Stunden genäht und nun wunde Finger habe. Im wörtlichen Sinn also mit "viel Herzblut".

Da es ein Geschenk wird, zeige ich es in ein paar Tagen, sobald es das Geburtstagskind ausgepackt hat.

Gut und ohne wunde Finger gehen diese Herzchen über die Nadel. Ich habe schon einige gehäkelt und finde sie so als kleines Geschenk für kleine Damen richtig süss.

Die Anleitung habe ich von Andy Lavitadream.

Freitag, 25. Februar 2011

Revontuli Nordlicht für warme Schultern

Die Vorfreude mit dem frühlingshaften Wetter und den Schneeglöckchen war wohl ein bisschen voreilig. Uns hat der Winter wieder. Weisse Wiesen, kalte Temperaturen und eisige Bise machen gar kein Spass mehr, draussen zu sein. Der Vorgeschmack auf Frühling von letzter Woche geht wohl nicht mehr weg.

Wie gut, ist mein Revontuli fertig geworden.

Die Wolle hat mir Jessy für ein paar Taschen gemacht. Sie ist wunderbar weich und mit so wunderschönen Farben gefärbt. Auf diesem Bild sieht man die Wolle vor dem Wickeln.

Jessy meinte, ich soll einfach ein Muster nehmen, wo unten an der Spitze beginnt und so lange stricken, bis keine Wolle mehr da ist. Ursprünglich habe ich ein ganz normales Schultertuch mit einem Muster angefangen. Das Streifenmuster gefiel mir aber gar nicht. So gerade und stur. Also habe ich das Revontuli-Muster hervorgenommen und einfach so lange gestrickt, bis nichts mehr da war.

Eigentlich müsste ich das Tuch noch nassmachen und spannen. Aber ich glaube, ich lass das in dem Fall wegen den besonders kalten Umständen und bügle es unter einem Stoff und mit Dampf ganz vorsichtig, damit ich es heute schon umlegen kann und den den Rest des Tages auf dem Stuhl sitzen kann und lesen und schreiben (= Wunschdenken).

Anleitung: Revontuli von AnneM

Wolle: Merinowolle, handgesponnen und gefärbt

Gewicht: 200 g

Es gibt noch mehr Anleitungen, z.B. ein rundes Spider Man Tuch (unter Englisch)

Auf dem Blog von Anne gibts noch mehr Farbenfrohes zum Schauen.

Donnerstag, 24. Februar 2011

Der Schein trügt

Mir gefallen die gefilzten Sachen von Én Gry & Sif. Ich mag mich noch gut erinnern, als ich vor Jahren zum ersten Mal die Sachen in Wohnzeitschriften sah - wunderschön! Meine Schwester war dann in Dänemark und wollte den Laden von den beiden besuchen und hat ihn nicht gefunden. Mittlerweile wurde das Internet ausgebaut und man surft mal hier, mal dort. Dabei habe ich gelesen, dass die Sachen gar nicht von den beiden alleine hergestellt werden, sondern als Fair Trade in Nepal von über 500 Personen gefertigt werden.

Die Patchworkarbeiten von Anna Maria Horner sind farbenfroh und gar nicht so perfekt, sondern z.T. mit grossen Quiltstichen und mit dickem Garn gequiltet. Mir gefällt das. Aber auch hier entsteht der Eindruck, das ist eine coole Designerin und mehrfache Mutter, die einfach viel drauf hat und alles schafft und erst noch tolle Sachen herstellt. Wow! Aber soviele Quilts ganz alleine schaffen und dann noch nebenher Familie - fast unmöglich.

Und ich weiss von einer Schweizerin, die in Haiti eine Näherei aufbaute und Frauen beschäftigte, die amerikanische Quilts nähten. Eigentlich ein gutes Projekt, die Frauen können so mithelfen, ihre Familien zu unterstützen. Aber uns wird überall weisgemacht, von originalen amerikanischen Quilts, ganz teuer zu kaufen und dann muss man erfahren, dass diese Decken von Haiti importiert wurden, diese Frauen wahrscheinlich zu einem günstigen Lohn arbeiten und die Zwischenhändler und Endverkäufer noch viel verdienen. Ist das nicht ungerecht?

Wenn ich Stoff kaufe und mir eine Decke nähen will, dann kostet alleine das Material über 100 Franken und dabei habe ich noch keine Minute genäht. Und wenn ich dann im Laden und bei Grossverteilern Schnäppchen sehe, dann frage ich mich schon, wieviel hat wohl die Näherin daran verdient. Grössenteils steht überall "Made in China" drauf.

Jade und viele andere vermitteln den White and Shabby Stil auf ihrem Blog. So schön! Und wie in einem Wohnmagazin. Fast zu schön. Kein Staubkörnchen, keine Spinnwabe, die sich ganz fies irgendwo in einer Ecke so langsam und unauffällig ausbreitet und sich erst im dümmsten Moment sichtbar macht.

Ist wirklich alles so schön? Müssen wir uns in eine heile Welt flüchten, wenn (fast) überall auf der Welt Unrecht und politische Unruhen und Naturkatastrophen herrscht?

Meine Waschküche müsste dringend aufgeräumt werden. Die Wäsche liegt auch schon wartend da, bis sie gebügelt und versorgt wird. Die eben geputzten Fenster wurden als Winke- und Abschiedküsschen-Station genutzt - sie sehen auch wieder dementsprechend aus. Es gab schon wieder Pasta zum Mittagessen, weil tausend Sachen wichtiger waren, als eine sorgfältige und ausgiebige Planung eines Festessens. Und auf meinen Nadeln liegt nun schon seit einigen Tagen ganz schwer und fast nicht mehr vorwärtskommend ein Revontuli.

Wie schnell wäre eine warme Jacke gekauft oder eine Büchse Ravioli geöffnet oder eine Putzfrau engagiert. Aber wir Selbermacherinnen sind (hoffentlich alle) kritisch, hinterfragen das eine oder andere, geben auch mal zuviel Geld für etwas Schönes aus, unterstützen einheimische Handwerksbetriebe und mögen lieber etwas aus Holz statt aus Plastik. Und stricken einen Revontuli aus handgesponnener und handgefärbter (hoffentlich) weicher Schafwolle ohne Polydings, der später viel mehr wärmt als der gekaufte, weil er in vielen Stunden von mir handgestrickt wurde.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Zart und fein

Beim Lieferung-Auspacken-Helfen habe ich im Blumenladen etwas Zartes gesehen und gleich gekauft. Diese schönen Drahtkörbchen mit Holzgriff in der zarten Farbe liessen mich nicht mehr los. Und bevor sie nicht mehr da waren, habe ich gleich zugeschlagen.

Was hier wohl Feines drin ist?

(Sieht aus wie eine süsse Überraschung...)

Nein, viel besser! Gefilzte Rosen und zum Naschen ein rosa Band. Das ist viel besser als eine Schokolade! Danke, liebe Susi! Die Rosen sind perfekt!

Und weil mir das Packpapier so gut gefiel, habe ich ein Notizheft damit eingefasst. So wie früher, in der Schule.

Meine Grossmutter hat nach dem Auspacken der Geschenke das Geschenkpapier vorsichtig von den Klebern befreit und zwischen die Tischplatte und das Tischtuch gelegt. "So schönes Papier und so schöne Mäscheli, die kann man wieder gebrauchen", hat sie jeweils gesagt. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass sie je ein Geschenk für uns damit eingepackt hätte.

Dienstag, 22. Februar 2011

Magazin Jeanne d'Arc Living Kinderwelt

Bereits seit einigen Tagen ist das neue Magazin von Jeanne d'Arc Living erschienen.

zugesandt wieder von Stilmittel.ch

Das grosse Thema ist "Kinderwelt"



Unsere Zaubermaus steht auf rosa und deshalb habe ich ihr Zimmer vor kurzem auch in weiss-grau und rosa (zum Teil nur mit farbigen Accessoirs) eingerichtet.

Auch im neuesten Heft sind zarte, süsse Mädchenzimmer abgebildet. Aber auch ein Vorschlag, wenn das kleine Mädchen gross wird.

Bei unserem Pirat habe ich einen maritimen Vorhang, ein Regal mit einem blau-weissen Stoffkleid, weissblauer Teppich-Läufer. Im Heft steht, dass Jungen nicht so auf geweiselte Möbel stehen und sie lieber "harte" Sachen mögen. z.B. Eisenschubladenschränke, Eisenhocker, Militär-Materialkisten zum Versorgen der Spielsachen, etc.

Bei uns steht ein interner Umzug bevor. Weil Piraten nur in Hochbetten gut schlafen und die Nachbarn zufällig vor einem halben Jahr ein solches nicht mehr gebrauchten, hat er nun so ein Hochbett. Wegen der Dachschräge ist das Bettenmachen mühsam, ich komme fast nicht die Leiter hoch, es ist einfach ein "Chrampf". Nun bekommt er ein anderes Zimmer, das nur gerade Wände und Decken hat. Zusammen werden wir nun überlegen, was er denn gerne in seinem Zimmer hätte (ausser seinem geliebten Hochbett - ich glaube, die Luft da oben ist besser, als unten auf dem Boden :-))

Oder habt ihr, liebe Leserinnen, Vorschläge, was sonst noch ein 7Jähriger braucht bzw. gerne hätte? Mit den Ideen und Vorschlägen werden wir (wie zwei Grosse) dann mal zusammensitzen und das Beste herauspicken.

Montag, 21. Februar 2011

von Kopf bis Fuss auf Frühling eingestellt

Kommt er schon bald, der Frühling?



Bereits nach ein paar Meter sind wir schon müde = auf einem Bänkli (schnell) ausruhen


dann geht's auch schon wieder weiter

mit Mütze, weil eben doch noch nicht so ganz Frühling


aber mit Sommerschuhen, weil: die sind süss und einfach so bequem

hier trügt der Schein: was wie ein erfrischendes kühles Nass (auch im Sommer) aussieht, ist in Wirklichkeit saukalt und reissend (und deshalb so gefährlich)

Noch schnell ein Foto, bevor wieder geklettert wird

Das Tuch habe ich noch nicht gewaschen und gestreckt, trotzdem mal ein Foto

Wolle: Sockenwolle (75/25), handgefärbt von einem Tausch

Verbrauch: 71 Gramm

Muster: Marella von die Wolllust

Design: von Birgit Freyer – Die-WollLust.de

Sonntag, 20. Februar 2011

Das Jammern geht weiter

Irgendwie muss ich die letzten Tage ein bisschen jammern und meine Zweifel und auch meinen Ärger hier loswerden. Falls Euch das zuviel wird - einfach weiterklicken. Nächste Woche wird's bestimmt wieder besser.

Wieso wirken wir Frauen bei technischen Fragen auf Männer immer so unglaubwürdig?

Da bespricht SIE mit IHM abends, wie man das Lichtproblem in der Werkstatt lösen könnte. Man wägt ab, Vor- und Nachteile, Wünsche und einigt sich. SIE teilt das am anderen Tag den Handwerker mit. Dieser fragt nach IHM und wann ER dann wieder zu sprechen sei. Er würde gerne das Lichtproblem mit IHM besprechen. Hallo? Wer bin denn ich? Ich bin nur die Kaffeemacherin, die Znünibäckerin, die Familienmanagerin, die Taxifahrerin, der Fan im Fussballturnier, das Bürofräulein, die Geldverwalterin, die Köchin, die Putzfrau, die Handwerkerin, die Spinnenvertreiberin, die Gärtnerin, die Hüterin des Hauses und ich bin die, die das Licht in der Werkstatt später braucht.

Denn ER braucht nichts gesägtes, gebohrtes, gemaltes, genähtes, gestricktes, geschriebenes.

Samstag, 19. Februar 2011

Wenn ich das gewusst hätte...

... hätte ich diesen schönen frühlingshaften Blumenstrauss mit fein duftenden Fresien, Tulpen und Kätzchen (Haselnuss!) nicht gekauft.

Seit Dienstag plagt mein kleiner Pirat so ein fieser, bellender Husten. Und da er nie krank ist, habe ich zuerst mal ein Kinderkrankheitenbuch hervorgeholt. Husten = viel trinken. Dann verabreichte ich ihm pflanzliche Tröpfchen für die Schleimlösung und einen Hustensirup vor dem Einschlafen. Der Husten wurde immer schlimmer, mit Halsschmerzen in der Nacht und z.T. auch das Gefühl von Atemnot. Ich vermutete immer noch eine Erkältung, weil Vater und Sohn den schönen Montag für eine Töffausfahrt - zwar gut angezogen - genutzt hatten.

Am Freitagmorgen - der Husten in der Nacht immer schlimmer - gingen wir zum Arzt. Diagnose: Pollenallergie. Haselnusspollen liegen in der Luft. Nun mit den richtigen Medikamenten und einer vorallem richtigen Diagnose können wir wieder Auf- und Durchatmen.
Tief im Innern hätte ich es ja wissen müssen, da ich ähnliche Symptome vor meiner Asthma-Diagnose hatte. Damals hatte ich auch Husten, ohne erkältet zu sein, dazu kam ein Pfeifen beim Atmen vorallem in der Nacht und auch die Atemnot. Seither geht es mir gut, weil ich weiss, was ich bei einem Anzeichen einnehmen kann.
Ich möchte gerne nicht wegen jedem Wehwechen zum Arzt rennen, zögere es hinaus, bis es nicht mehr geht, dann ein kurzer Arztbesuch, die richtigen Medikamente und das Problem ist für ein und allemal behoben.
Ich habe schon oft Kurse gemacht über natürliche pflanzliche Heilmittel und ein Kindersamariterkurs, etliche Bücher darüber gelesen. Und trotzdem komme ich mir in solchen Situationen so hilflos vor.
... wenn ich das gewusst hätte...
... hätten wir bestimmt eine schönere Ferienwoche verbracht, statt nächtelanges Husten und tagelanges Teetrinken, trösten, in den Schlaf wiegen und bangen, ob man am Sonntag am Fussballturnier vielleicht / unbedingt mitmachen kann / will.
Wenigstens ist nun das Wochenende gerettet.
... wenn ich das gewusst hätte...
... hätte ich trotzdem Nadeln Nr. 5 - 5 1/2 genommen, wie es in der Anleitung steht.


Das Marella-Tuch wird heute fertig. Zum Zieleinlauf fehlen mir noch zwei Reihen und dann geht's ans Abketten, Baden und Spannen. Und ich habe noch ein ordentliches Knäuelchen über.

Freitag, 18. Februar 2011

Dreissig Kilo in drei Tagen

Dieses Buch habe ich in den letzten Tagen vor dem Einschlafen gelesen. Ausgeliehen von der Landesbibliothek.

Zum Inhalt:
Vicky ist nicht dick, aber sie fühlt sich fett, Sie liebt Pralinen, bereut aber jeden Bissen. Sie hätte gern wilden Sex mit ihrem neuen Schwarm, traut sich aber nicht, ihn anzumachen. Und eines weiß Vicky ganz genau: Ihr Leben sähe ganz anders aus, wenn ihr Bauch flacher wäre, ihre Beine straffer und ihr Hintern kleiner: groß abnehmen ist angesagt. Egal, wie. Hauptsache schnell fünf Kilo runter. Mindestens! Denn dann kommt das Glück von ganz allein. Oder nicht?
Apropos Bücher:
Ich habe mir hunderte von Bücher in den letzten Jahren gekauft. Meistens Taschenbücher. Fast immer Romane. Meistens gut und amüsant. Aber oft auch Fehlkäufe. Was sagt schon ein Blick auf die Rückseite oder die ersten Seiten!
Nun ist aber Schluss! Ich habe alle aussortiert. Die Klassiker dürfen bleiben, aber alle anderen bringe ich in die Bibliothek. In der Hoffnung, dass - falls Sehnsucht danach - ich mir "meine Bücher" einfach wieder mal ausleihen kann.

Donnerstag, 17. Februar 2011

Warmer Hals

Noch etwas aus meinen Gardinen-Stoff-Resten.

Ich hatte aus einer Stoffkiste den blauen Strickstoff. Es war eine kleine Herausforderung, den super elastischen Strickstoff mit dem (relativ) unelastischen Baumwoll-Leinen Stoff zu verbinden. Die Bommelborte habe ich ganz am Schluss mit einem Zickzack-Stich angenäht.

Zu allem Übel ist der Schal ein bisschen zu kurz (ca. 140 cm lang) und auch noch etwas steif. Das einzig Schöne daran ist, dass er mir optisch gefällt und ich nun auch etwas mit Bommel habe. Aber ich glaube, dieser Trend ist schon wieder passé.

"In" sind zur Zeit Tierprints. Dazu aber ein anderes Mal mehr.

(Was in der Schweiz gerade Mode ist, darüber klärt uns der Stil-Experte von DRS3 jeweils am Donnerstagnachmittag auf.)

Mittwoch, 16. Februar 2011

Kommt ein Vogel geflogen

Was macht man am darauf folgenden Tag, nachdem man die Nacht mit einem hustenden Kind verbracht hat?

Man tut, als wenn nichts wär. Erledigt die Hausarbeit, kocht ein stärkendes Mittagessen, verabreicht Medizin und tüftelt so nebenbei an einem Vögelchen herum.






Über die gestrigen Kommentare habe ich mich sehr gefreut.

Ich möchte gerne das Täschchen Bianca Fanala überreichen.

Auf ihrer Startseite des Blogs ist genau das Tuch, das ich vor ein paar Tagen angefangen habe (und wegen verschiedenen Zwischenkommnissen noch nicht fertig ist) - und das, obwohl ich vorher noch nie auf Ihrem Blog war. Wenn das kein Zufall ist. Leider findet ihr Lebenspartner, dass der Valentinstag von den Blumenhändler erfunden worden ist und "selbstverständlich" hat sie nichts bekommen.

Bianca, schick mir doch Deine Adresse an milena(at)greenmail(punkt)ch

Es gibt ja die Sage vom Heiligen Valentin. Und wenn es auch eine Geldmacherei ist. Denken denn die Menschen an einem anderen Tag dafür an ihre Liebsten? Wenn's so ist, dann ist ja alles gut.

(Ich habe eine Schwester, die Floristin und Inhaberin eines Blumenladens ist. Sie beschäftigt Angestellte und bildet Lehrlinge aus. Diese Personen wollen auch beschäftigt werden und hätten gerne einen vernüftigen Lohn. Schon deshalb kaufe ich dort Blumen und Pflanzen ein und nicht beim Grosshändler.)

Dienstag, 15. Februar 2011

(K)ein Geschenk zum Valentinstag

Ich habe mir selber eins gekauft, ein Geschenk zum Valentinstag.

In Feldkirch habe ich im Weltladen dieses wunderschöne Set bestehend aus Schal und Täschchen gekauft. Gut, zum Einkaufen und für den Alltag ist das sicher nicht ideal. Aber wer weiss, vielleicht gehen wir wieder mal schön essen oder in die Operette. Da wäre ich auf jedenfall schon fast angezogen.



(Die feinen Lindorkugeln, die ich von meinem Schatz bekommen habe, sind nicht auf dem Bild, aber trotzdem willkommen und fein und - leider - nicht mehr viele da.)


Und wie sieht's bei Euch aus? Habt Ihr den Valentinstag gefeiert? Und etwas geschenkt bekommen? Falls nicht, hinterlasst doch einen Kommentar. Ich würde Euch gerne das kleine weiss-grau-rosa Mini-Gretelies-Kosmetiktäschchen von gestern schenken.

Das gibt's - falls gestern am Valentinstag niemand an Euch gedacht hat...

Montag, 14. Februar 2011

Mini-Gretelies

die kleine Kosmetiktasche



kommt aber ziemlich gross daher. In grau-weiss-hellblau und einer hellbraunen Samtschleife.

Fehlt noch was? Vielleicht ein gehäkeltes Blümchen?

Blümchen am oberen Rand und im Innenfutter hat diese Mini-Gretelies.

Die Fältchen sind hier nicht gekräuselt, sondern gelegt und ich habe am Boden auch kein Abnäher gemacht.


Obwohl ich genau zugeschnitten habe, aber bei der rosa-Tasche einige Änderungen vorgenommen habe, erscheint diese Tasche grösser, als die hellblaue.

Die Anleitung für die Gretelies-Tasche in ganz gross bekommt man bei Gretelies.

Die Anleitung für diese Kosmetiktasche Mini-Gretelies habe ich gekauft, sozusagen als Danke schön für die grosse Gratis-Version.

Sonntag, 13. Februar 2011

Terrassen-Feeling

Sie beginnt bald, die Sitzplatz-Zeit. Zur Zeit ist es zwar noch bitterkalt, aber so gegen Nachmittag, wenn die Sonne schon wärmere Strahlen hergibt, dann zieht es mich gerne auf die Terrasse.

Aus dem Gardinen-Stoff vom gestrigen Post habe ich drei Sofakissen mit Hotelverschluss genäht. Ich kaufe mir oft ein Meter Stoff, mit einer Breite von min. 120 cm. Daraus ergeben sich immer genau drei solche Kissen (38 x 38 cm).

Die Engeldame hat Christine von der Engelwerkstatt gezaubert. Sie ist wirklich zauberhaft und so elegant. Wer auch vom Tilda-Fieber infiziert ist, soll doch mal ihren Blog besuchen.