Sonntag, 31. Juli 2011

Ein Lächeln



manchmal braucht es so wenig



ein paar Brombeeren



die von der Hand direkt in den Mund wandern



ein schöner Spaziergang über eine alte Brücke



schwimmende Enten




kühles Nass zum Finger waschen



und eben.... ein Lächeln

(leider war der Fotograf immer äs bitzeli zu spät)

Mittwoch, 27. Juli 2011

Ein Kornfeld














Vogelbeer-Baum (?)



Eine Burg, wo Prinzessinnen & Könige wohnen (meint Selina)




auf 2 bzw 3 Räder spazieren ist auch fein

Donnerstag, 21. Juli 2011

Stoffhüllen



für's Gesundheitsheft, für Windeln & Feuchttüchlein, für Spielsachen, für ein Buch

Der Verwendungszweck für solche Täschchen sind beinahe unbegrenzt.

Ich mag es ganz gerne für den Arztbesuch. So ist das Gesundheitsheft, eine Ersatzwindel und ein Tuch beisammen und ich muss nicht erst alles zusammensuchen.



Zusammen mit einem Mützchen und Finkli (bei uns ist es saukalt - für Juli) gibt es ein Geschenk

für Jana




und für Adrian

Mittwoch, 20. Juli 2011

Haruni Tuch



Mein kleiner Prinz ist ein Bauchschläfer. Das habe ich letzte Nacht gemerkt, als ich heute Morgen (nach vier Wochen) mit einem Lächeln und relativ ausgeruht erwacht bin.

(Ich weiss, dass Kinder auf dem Rücken schlafen müssen! Und ich probier's auch immer wieder.)

Aber auch heute Mittag hat er gemütlich neben mir und nicht auf meinen Armen oder auf meinem Bauch geschlafen. Das ist zwar lieb und schön, aber auf die Dauer sehr ermüdend und anstrengend. Deshalb hat er heute Nachmittag in dieser Lage ein langes Mittagsschläfchen gemacht. Und ich konnte mich der Wäsche, dem Aufräumen und...





... einer neuen Strickarbeit widmen.

Die Wolle kommt aus dem Sack, ist superweich und wunderschön anzufassen.




Es wird ein Haruni-Tuch für's Tante Rösli, die partout nichts für die Kinderhüterei will. Aber ich will! Ich will stricken, dieses Tuch, mit dieser Wolle und für sie.

Die Anleitung habe ich bei ravelry gefunden.

Dienstag, 19. Juli 2011

Im Buch "Shabby Chic - Wohnideen vom Flohmarkt" beschreiben Rachel Ashwell und Glynis Costin, was der Reiz des Shabby chic ausmacht. Eine Stelle im Buch möchte ich gerne hier erwähnen:

"Wer ein Stück kauft, das erst noch bearbeitet werden muss, damit es abgenutzt aussieht, hat nicht begriffen, worum es geht, denn der Charme eines Stücks liegt darin, dass es natürlich gealtert ist, und nicht in dem durch Manipulation erzeugten Eindruck, es wäre alt."

Dann bin ich durch meine Werkstatt gegangen und habe einige Sachen fotografiert. Shabby oder nicht? Auf jeden Fall zweckvoll.



An so einem Esstisch haben wir als Kinder gegessen. Die Beine sind Eisenrohre, die Farbe beige, schwarz und mit einer mintgrünen Tischplatte ist es jetzt mein Computertisch. Super stabil, nichts wackelt, nur die Maus macht was sie will. Aber daran ist der Tisch nicht schuld.



Diese Kronentafel habe ich von meinem Pirat bekommen. Zur Zeit habe ich keine To-Do-Liste. Also leer.



Überhaupt nicht leer ist mein Stoffschrank. Es ist ein alter Rollladen-Schrank, bei dem ich die Türe einfach hochziehen kann und vesorgt ist das "Stoff-Puff"



Und das ist eben so ein Kästchen, das auf alt gemacht, in Wirklichkeit aber superneu ist. Ich habe darin die Couverts & Briefpapier für meine verschiedene Korrespondenzen aufbewahrt.



Diese Lampe gefällt mir so gut - davon hätte ich gerne mehr. Sie ist eine Schreibtischlampe. Irgendwo habe ich aber auch grosse Ständerlampen im gleichen Stil gesehen.



Dieses Zink-Kästchen ist meine Notfallapotheke, falls ich wieder mal mit der Nähmaschine über bzw. durch den Finger nähe. Neu (auch der Inhalt).



Meine Nähmaschine steht auf einem Tischchen, das ich eigentlich neu steichen wollte. Nach dem oben beschriebenen Buch bin ich mir nun nicht mehr sicher, ob ich das noch soll oder nicht.



Früher habe ich mal Waagen am laufenden Band gekauft. Das ist eine, die ich noch behalten habe. Nun überlege ich seit einiger Zeit krampfhaft, was ich damit anstellen soll bzw. wozu die sonst noch zu gebrauchen ist.



Das Kästchen ist meine Rund-Strick-Nadel-Aufbewahrung. Ein Mitbringsel aus Holland. Leider nicht alt - aber trotzdem schön.



Und hier sollte endlich mal ein Vogel einziehen. Vielleicht vorher noch etwas freundlicher anmalen? (Natürlich kein richtiger Vogel. Rund und zu klein - nicht ideal. Aber vielleicht ein Tilda-Vogel?)



Beginne jeden Tag mit einem Lächeln!

Würde ich gerne, aber meine Nächte sind zur Zeit so anstrengend, da fällt ein Lächeln morgens um halb acht schwer.

Montag, 18. Juli 2011




Ich habe den Dreh raus und einen Heiden-Spass an diesen Taschen!
Von den Familien-Mitglieder werde ich gefragt, ob ich denn schon wieder eine Tasche brauche oder ob die zum Tauschen seien. Weder noch.



Diese hier ist ein Geburtstagsgeschenk zum 40.



Wieder mit einer Innentasche mit Reissverschluss. Ich habe aber die diesmal diese Tasche anders gearbeitet und nur an drei Seiten am Innenfutter angenäht. So erhält man ohne viel zutun gleich auch noch ein Handytäschchen (in meinem Fall musste die Schere herhalten).



Zusammen mit einer passenden Karte



und einem Herzli-Anhänger geht's heute Abend an die neue Besitzerin über.

Hoffentlich gefällt's.

Sonntag, 17. Juli 2011

Kuss-Mund-Rote-Konfitüre





von meiner Nachbarin habe ich Johannisbeeren und Stachelbeeren bekommen


Etwas mehr als ein Kilo habe ich zu einem Mus verkocht



dann - infolge Mangels eines grossen Siebes - durch diesen Kartoffelstampfer gedrückt

das fehlende Gewicht (bis 1 kg) mit geraffelten Äpfel kompensiert
350 g Zucker
1 Päckchen Geliermittel 1:3

alles aufgekocht und in sterilisierte Gläser abgefüllt





nach der Harry-Potter-Spätvorstellung fand mein Mann, dass zu so feiner Konfitüre unbedingt ein frischer, lauwarmer Zopf gehört.

Stimmt.



und während ich versuchte, meinen Schönheitsschlaf nachzuholen, hat die Zaubermaus gefühlte 100 Fotos von ihrem genialen Glas geschossen. Aus diesem Glas schmeckt selbst Wasser wie ein Cocktail-Drink.



Einen schönen Sonntag!

Samstag, 16. Juli 2011

Wenn ich zur See fahren würde...



... dann würde ich bestimmt diese Tasche mitnehmen


Innen mit einem Reissverschluss-Fach für das Portemonnaie. So schiesst mein Adrenalin-Spiegel nicht gleich in die Höhe, wenn ich in den Tiefen der Tasche mein Portemonnaie suchen muss (und es meistens nicht sofort finde).



Der Stoff ist ein wahres Bijou, das ich in einer Restenkiste in einem Stoffladen gefunden habe. Um mal zu "protzen", habe ich das Label gleich mitaufgenäht. Nun habe ich auch eine Marken-Tasche. Und wenn es nur der Stoff ist.

Der Schnitt ist die Charlie-Bag von Burda.

Und wegen dem "zur See fahren" ist es so eine Sache. Ich bin wohl fast am Walensee aufgewachsen, kann mittelmässig schwimmen, aber ich habe ein Riesen-Respekt vor dem Wasser, der Tiefe und der Kälte. Das ist allerdings kein Respekt, sondern eine Tatsache: der Walensee ist einfach saukalt.

Das alles hält mich aber nicht davon ab, mit dieser Tasche umherzulaufen. See hin oder her.

Dienstag, 12. Juli 2011

Leichter neuer alter Schal



Eines ist sicher: dieser Schal ist leicht und lang




Der Stoff ist neu, die Spitzen sind alt.



Ich habe die zwei Teile - statt mit einer Naht - mit einer alten Spitze zusammengenäht.







und fotografiert habe ich den Schal auf einem alten, schäbigen Stuhl, den wir von unserem Vorbesitzer übernommen haben. Von "schäbig" oder "shabby" lese ich gerade Bücher. Ich bin mir da noch nicht so ganz sicher, was ich eigentlich will.

Hab' ichs lieber perfekt gemalt oder macht es nichts, wenn die Farbe bereits etwas abblättert (eben "shabby")? Das muss ich erst noch herausfinden.

* * *

Dann möchte ich gerne noch ein Wichtelgeschenk zur Geburt von Marvin zeigen:



Britta hat sich ganz viel Mühe gemacht und ein richtiges Baby-Päckchen zusammengestellt. Von Herzen "Danke schön"!