Donnerstag, 31. Januar 2013

Schön kuschelig

"Dein Mädchen tut Dir gut", das hat mir diese Woche jemand gesagt.

Mein Mädchen sagt
- dass sie nur Delfin-Ohrringe zum Geburtstag möchte (und ja keine anderen!)
- dass sie ein Herzli-Kuchen mit Schokolade und Erdbeerkonfitüre möchte
- dass man endlich wieder einmal Omeletten zum Mittagessen kochen könnte
- dass man (also ich) hübsch ist und erwartet aber gleichzeitig ein Kompliment retour (was sie von mir auch bekommt!)
 - aber auch zur Patentante, dass ihr das Kleid, das sie für sie ausgesucht hat, nicht gefällt und sie es auf keinen Fall anziehen wird

Mein Mädchen geht
- mitten im Winter, mit einem Röckli, Gummistiefel und Winterjacke nach draussen
- fährt ganz schnell mit dem kleinen Trottinett den Berg hinunter
- hält grosse Pferde am Zügel
- reitet nicht nur auf Pferden, sondern auch auf Kälber
- ist oft  jeden Tag bei der Nachbarin mit den zwei Hunden zu Besuch
- isst dort liebend gern Erdbeerquark
- beschwert sich, wenn sie keine Bananen und kein Brot im Kühlschrank hat (!)
- und wenn sie wieder zu Hause ist, dann wird gleich umgezogen in noch leichtere Kleidung. Nämlich ein Trägerkleidchen und auf keinen Fall Socken.

Dieses Mädchen kann manchmal unheimlich nerven. Nämlich dann, wenn sie und ich etwas (nämlich nicht dasselbe) im Kopf haben. Und wenn beide ihres wollen - das geht dann einfach nicht. Und so muss ich Kompromisse treffen, oder das Band, auf dem sie geht, etwas verbreitern. Ist es nämlich zu schmal, dann kippt sie immer weg und das gibt in meinem Innern mächtig Ärger, der mir nicht guttut.

Soll sie halt im Röckli nach draussen gehen - Kinder sind da robuster, als wir meinen.
Soll sie halt zur Nachbarin - sie wird sie hoffentlich schon nach Hause schicken, wenn sie stört (tut sie aber nicht!)

Dieses Mädchen ist zu mir gekommen und hat gemeint, sie brauche ein Geschenk für die Nachbarin. Sie hätte Geburtstag (... im Juli), sie sei traurig (wieso?), sie wolle bei uns wohnen (aha!). Zuerst sollte ich eine Tasche mit Pferden nähen. Mit weissen Pferden. Ich hatte aber nur Stoff mit schwarzen Pferden. Dann sollte ich ein T-Shirt nähen. Ich hatte aber keinen T-Shirt-Stoff hier. Oder eine Schürze, damit die Nachbarin endlich einmal Omelett kochen könne. Schliesslich fiel ihr Blick auf "kuscheligen, ganz weichen Stoff". Aus diesem Stoff, ein Pelzimitat, wollte ich für den Winter Kissen nähen. Und weil ich noch pressieren muss, damit ich die Winterkissen noch geniessen kann, habe ich den Stoff gleich zerschnitten. Aus einem Meter Stoff ergab es genau vier Kissen. Drei für uns. Eines für die Nachbarin.
 
Und so zog sie von dannen, mein Mädchen. Wieder einmal in Richtung Nachbarin, mit einem kuschelig weichen Kissen unter dem Arm.




Was könnte besser zu den Winterkissen passen, als alte holländische Eisen zum Schlittschuhlaufen? Gesehen auf einem Weihnachtsmarkt in einer Gärtnerei in der Nähe von Beekbergen, gekauft und ein Plätzchen im Koffer gefunden und nun hängen sie bei uns im Flur.

Mittwoch, 30. Januar 2013

Vinil-Taschen



 Es geht also doch! Was habe ich bisher geflucht, wenn ich Blachen oder Tischdecken nähen wollte. Aber jetzt habe ich - seit dem Ausflug nach Solothurn - ein Teflon-Füssli. Dem Stoffladen sei Dank, dass sie mich überredet hat und dass es gleich im Ort einen Pfaff-Laden hatte. Ich ging also hin und habe gleich Nägel mit Köpfen gemacht und mir ein (sauteures) Teflon-Füsschen gekauft. Im Manor habe ich 40 cm von den schönen Tischdecken gekauft und in den letzten Tagen immer wieder eine Tasche genäht.

Was soll ich sagen? Es ist einfach herrlich! Wieso habe ich nicht schon früher so ein Teilchen gekauft? Ich hätte mir manches erspart.

Von den 40 cm habe ich jeweils zweimal 8 cm für die Henkel abgeschnitten und aus dem Rest zwei Taschen genäht. Damit die Tasche schön steht, schneide ich in den Ecken jeweils 4,5 cm zur offenen Kante und 4 cm zum Stoffbruch oder genähten Kante weg. Das ergibt dann einen Boden von ca. 9 cm. Eine Tasche stelle ich in die andere und so ist die Tasche auch gleich gefüttert und man kann sie feucht auswischen, wenn sie schmutzig ist. Bei solchen Projekten arbeite ich ganz besonders genau, den Blachen kann man nicht strecken oder etwas ziehen, wenn man nicht millimetergenau zugeschnitten hat. Und irgendwo ein Fältchen einarbeiten ist nicht so schön.

 
Gedacht sind die Taschen als Utensil-Taschen für gelernte und angehende Floristinnen (verspätetes Weihnachtsgeschenk). So sind die eigenen Werkzeuge immer schön zusammen.

Montag, 28. Januar 2013

Die kleine Louisa


Aus diesem Stoff wollte ich so gerne mal eine Julie-Tasche nähen. Die Stoffe habe ich vor vielen Jahren im Cotton & Color gekauft. Damals habe ich noch keine einzige Julie-Tasche genäht und aus diesen Stoffen sollte meine erste werden. Aber wie das so ist....

Zuerst kamen zig andere Julie-Taschen, die ich verschenkt oder vertauscht habe. Und ich? Ich habe bis heute noch keine eigene. 

Der Stoff lagerte also mit vielen anderen Stöffchen so vor sich hin. Und ich wusste genau: aus diesen Stoffen werde ich nie eine Julie-Tasche nähen. Für Taschen (besonders den Taschenkörper) bevorzuge ich etwas festere Stoffe. Aber der Stoff ist zu schön, als dass man ihn einfach so noch lange lagern kann und so habe ich daraus eine kleine Louisa aus diesem Buch genäht.


Schnitt:  Louisa, kleine Version

Die Tasche ist ideal für kleine Einkäufe (wegen des leichten Stoffes eher nur für leichte Sachen) oder für allerlei Projekte. Im Moment ist es einfach ein Farbtupfer in die weiss/graue Landschaft.

Samstag, 26. Januar 2013

So schön...


Meine kleine Schwester hat mich mit einem Neujahrs-Kalender überrascht. Als Höhepunkt war eine Überraschungsreise nach Solothurn. Im Lila haben wir schöne Dinge gefunden. u.A. die Serviette von Greengate. Es hätte noch so viel mehr in dem kleinen Lädeli zu kaufen gegeben...
(Das Schälchen hatte ich schon letzten Sommer gekauft.)



Ein weiterer Höhepunkt war "Stoffartig". Ein wahres Paradies für alle Stoffjunkies. Sie haben auch einen Online-Shop, wo man u.a. ganz günstige Reissverschlüsse ab Meter bestellen kann. Und die Schnittmuster von Farbenmix. Und viele Stretchstoffe. Und viele Baumwollstoffe. Hach!

Ich habe die beiden Tilda-Dosen entdeckt und etwas Baumwollstoff, aber in ganz dezenten Farben:

  

  

Das hier ist auch ein Stoff. Ich finde, so richtig typisch schweizerisch, kitschig schön.

Im Chuchilade gibt es unzählige Guetzli-Formen. Ich habe ein Bambi, Beagle, Apfel und ein Gingko-Förmli ausgelesen. Und eine Herz-Kuchen-Form. Wir haben ja eine Zaubermaus zu Hause, die sich zum Geburtstag einen Herzli-Kuchen gewünscht hatte. In Zukunft wird bei uns nur noch herzig gegessen.
Zu Hause ist mir dann erst bewusst geworden, dass ich an der Creativa bereits ein Stempel von einem Gingko gekauft habe. Das wiederum bringt mich auf eine Idee, die ich später gerne hier zeigen will.

  

Der Ausflug nach Solothurn war so schön und voller Überraschungen. Ganz lieben Dank!



Ich war ja schon lange nicht mehr im Brockenhaus, aber heute hatte ich gerade dreissig Minuten Zeit. Dreissig Minuten, die sich heute wirklich gelohnt haben. 

In der Abteilung "Fasnacht" habe ich die rote, alte Bettwäsche gefunden. Weil sie an einigen  Stellen ein paar kleine Löcher hat, waren sie ganz günstig angeschrieben. Ich finde sie einfach nur schön...

In der Kiste daneben war dieses Mieder. Unten noch mit Halter für die Strümpfe. 
(Meiner Puppe passt es, ich bin leider noch meilenweit davon entfernt.)
Ich glaube, es ist wirklich noch in Handarbeit genäht. Die Stoffe sind zum Teil aus fester Baumwolle, zum Teil aus Elastikeinsätzen. Sonst kann ich keine Poly-Stoffe feststellen, aus dem sie heute  hergestellt werden.


Mit diesem kleinen Passevite mit dem Spätzli-Einsatz will ich bald wieder einmal Spätzli oder Knöpfli machen.

  

Mitgekommen ist auch noch ein Spitzenkleid aus Leinen und ein kleines, hässlich braunes Regal mit Bauernmalerei und diese hier


Eine Werkzeugkiste

Innen noch tiptopp, sauber, stabil und mit viel Platz. Ideal für meine Stempelsachen. Die sind nämlich überall verteilt. Dort in einem Nähkästchen, hier in einem Kästli.

In Sachen Handarbeit verhäkle ich die Socken-Resten-Wolle in den Farben rot. Die Basis bildet 16 Grannys und nun werden diese umhäkelt und so die Decke immer grösser.


Die Farbenvielfalt in Sachen Sockenwolle enorm. Und die Geschmäcker so verschieden. Es hat übrigens Wolle darunter, aus denen ich vor zwanzig Jahren Socken gestrickt habe. Wahnsinng, nicht?


Das pinkige Granny ist der Rest der Spiralsocken von der Zaubermaus und gleich im Anschluss sieht man die angehäkelten Runden. Eigentlich würde mir das für die ganze Decke besser gefallen. Aber alles nochmals aufribbeln? Nein. Die Decke gibt schön warm und sie ist zum "Brauchen" da. Ich nehme jeden Tag mit geschlossenen Augen zwei-drei Knäuelchen aus dem Sack und verhäkle sie. So wird die Decke jeden Tag ein bisschen grösser, bis ich keine rote Wolle mehr habe. Und dann habe ich da auch noch blaue Sockenwolle und grüne und ...

Montag, 21. Januar 2013

Tasche Luna




Das Ebook habe ich schon lange gekauft. Aber bis jetzt hatte ich die Tasche noch nie genäht.



Der Boden und das Seitenteil ist aus Kunstleder. Die Seitentaschen habe ich - damit es stabiler ist - noch extra mit Stoff unterlegt. Und den Boden vom Innenfutter zusätzlich mit Volumenvlies verstärkt. Geschlossen werden die Seitenfächer mit einem Verschluss aus (Amy-Butler?-)Stoff und Klett. Den Bändel habe ich länger genäht, dafür mit Schnallen zum Kürzen. Und der Reissverschluss - finde ich gut und gar nicht schwierig zum Einnähen. Das hat Griselda elegant gelöst. Und dann habe ich auch noch die Vorteile eines Reissverschlussfüsschens entdeckt. Das heisst zuerst habe ich das Füsschen entdeckt und dann die Vorteile. Super! Eigentlich ist die Luna eine Wendetasche. Ich habe einige Wendetaschen, wende sie aber nie. Und so wird auch diese nicht gewendet. 

Farblich wollte ich das Bild vom angeschwemmten Baumstamm, kühles Wasser, Sand zwischen den Füssen und hie und da das Grün der Sträucher umsetzen. Was fehlt ist das Blau vom Himmel oder das klare Blau vom Meer. Aber das wäre eh nur kitschig, oder?

Sonntag, 20. Januar 2013

Pantöffelchen


Mit diesen gehäkelten Pantöffelchen nehme ich an einem Wettbewerb teil. 
Wer gucken mag, was es sonst noch Schönes gibt...


Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag



Donnerstag, 17. Januar 2013

warme Füsse


Meine Zaubermaus hatte Geburtstag. Ich habe ihr ein paar (pinkige - was sonst?) Socken ohne Ferse aus einem Knäuel Sockenwolle (210 m/50 g) gestrickt. Es sind keine Kniesocken geworden, sondern einfach nur Socken (so wie ich sie kenne, wird sie die Socken bestimmt zu den Knien hinaufziehen), die sie eine Weile anziehen kann. Und sie passen so gut zu ihrem Glitzerspiegelchen und dem pinkigen Nagellack. Hey, das braucht man als Fünfjährige!

Schon oft habe ich Kerzen in schönen Tassen gesehen. Ich getraue mich einfach nicht, heisses Wachs in eine Tasse zu giessen. Bei mir tun's auch farbige Teelichter. Und wenn ich mal einen Tee genau aus dieser Tasse trinken möchte - Kerze raus, Tee rein.

Ich sag's, das Jahr fängt gut an! Im Oktober habe ich auf meiner Reise nach Paris graue Socken angestrickt. Da (wie oft) kein Beigarn dabei war, wollte ich die Ferse und die Spitze verstärken. Ich habe eine Art "Netzpatent" versucht. Bei der Ferse geht es ja noch. Die Spitze habe ich dann aber wieder aufgeribbelt. Im neuen Jahr habe ich die Socken fertig gestrickt. Schon wieder etwas erledigt!

Brigitte hat auf ihrem Blog die Variante mit Hebemaschen beschrieben. Das werde ich nächstens ausprobieren.



Ich geb es zu, ich bin ein Gfrörli. Ich habe fast immer kalte Füsse und trage deshalb nur gestrickte Socken. Aber nicht immer sind dadurch die Füsse wärmer. Da könnte eine Bettflasche helfen. Ob das alte Ding aber noch dicht ist? Als SockenFussModellAnlehner macht sie sich aber gut. 

Eigentlich sind es die "Mai 2012"-Socken namens Nathania 

Die Anleitung war recht aufwändig geschrieben, aber eigentlich war sie logisch. Mein erster Versuch bzw. die erste Socken habe ich dann wieder geöffnet und wollte ein anderes Muster stricken. Aber wäre doch gelacht, wenn ich das nicht hinkriegen würde. Neues Jahr, neuer Versuch und nun ist es gelungen. Voilà!

Die Wolle ist 75/25. Ich habe sie mal als Tausch erhalten. Ich wollte unbedingt Wolle zum Thema "Flamengos" haben. Aber anscheinend war es noch recht schwierig, rosa-weiss-grau zu färben.


Im ersten Monat des Jahres schon drei Paar Socken (gut, 2 1/2 Paar Socken) gestrickt - 
so kann es weiter gehen...

Montag, 14. Januar 2013

Stulpen


Aus einem Knäuel Merinowolle (125 m/50 g) habe ich ein Paar Stulpen gestrickt und aus dem Resten noch eine Blumenbrosche gehäkelt.

Solche Ein-Knäuel-Projekte machen mir Spass. Die sind schnell gestrickt, und schon ist wieder etwas erledigt.




Samstag, 12. Januar 2013

12 von 12


 12 Fotos heute am Samstag, 12. Januar 2013


Schon morgens gemütlich in meiner immer wachsenden Häkeldecke ...



... Socken namens Nathania gestrickt



Gipfeli zum Zmorge gegessen und ...




... frisch gepressten Fruchtsaft getrunken


 
Ein Päckli von meinem Neujahrskalender geöffnet 
(hey! Das ist viel besser als ein Adventskalender!) ...



... und mich riesig darüber gefreut



 Holz geholt, Feuer gemacht und jetzt Sauna im Wohnzimmer



In Bücher geblättert, welches Projekt wohl als nächstes kommt



Zum Fenster rausgeguckt

Die Prinzessin hübsch gemacht



Den grossen Pirat ins Skifahren gebracht (er schaut nur so grimmig,
weil ich ihn vorher noch mit Sonnencreme eingecremt habe.
Das mögen grosse Buben gar nicht.)

Im weltschönsten Blumenladen vorbeigeschaut.

Wer sonst noch bei 12 von 12 (Januar) mitmacht, kann hier klicken.

Ein schönes Wochenende wünscht von Herzen

Milena

Donnerstag, 10. Januar 2013

Das Beste draus machen

Und dieses hier...

... das ist eine leidige Geschichte. Es gibt Pferdchen, die nisten sich auf dem PC ein (das ist jetzt wieder vertrieben). Oder Motten, die sich in Wollsachen einnisten. Damit das wenigstens nicht mehr passiert, habe ich kleine Lavendelsäckchen genäht. 


Aus zwei Stoffstückchen 6 x 8 cm und einem Satinbändeli, etwas Lavendelblüten und zwei Lavendelöltropfen, etwas Zeit zum Nähen, ein paar Stiche von Hand. Fertig.

  

Die gestrickten Stulpen lagern noch in der Tiefkühltruhe, bis sie mit so einem Säckchen verpackt und verschenkt werden. Ich hoffe, dass es so in Zukunft keine fiesen Löcher mehr darin gibt.

Habt Ihr einen Tipp? Vielleicht einen noch besseren, als ich hier aufgeführt habe?

Liebe Grüsse
Milena

Mittwoch, 9. Januar 2013

Herzig


 Ganz viele Herzchen - grosse und kleine - sind in den letzten Tagen entstanden. Viele habe ich auch noch mit einem Stempelspruch versehen. Das macht es noch spezieller...


  

Ganz schön finde ich bei den Täschchen die Stoffkombination mint-weiss-Punkt mit einem beigen Reissverschluss oder die rosa Variante. Das könnte ich mir auch noch bei Kleidungsstücken vorstellen.



Oder diesen Stoff hier mit zarten Blümchen  und dem Herzchen-Fimo-Knopf. 

Der Stoff ist ein Stoffpaket von Buttinette. Die Serie heisst "Helene". Aus einem Streifen ergab es zwei Täschchen oder 4 grosse und 5 kleine Herzchen.

Mittwoch, 2. Januar 2013

Viel Glück für's 2013




Ich wünsche allen "Viel Glück für's 2013".

Gleich im neuen Jahr habe ich eine andere Backart zum Brot backen ausprobiert. Bis jetzt habe ich unser Brot immer im Combisteamer gebacken. Das war fein so. In letzter Zeit las ich immer wieder vom Brot aus dem Bräter. Und das habe ich einmal ausprobiert. Gelesen habe ich es u.a. bei machetwas.

Fazit: Das Brot ist superknusprig. Fast möchte ich sagen, es ist genauso wie ein beim Bäcker gekauftes Brot. Ausser.... dass die Backzeit doppelt so hoch ist, als bei meiner herkömmlichen Art. Man muss es auch länger aufgehen lassen. So spontan um 16 h noch schnell den Teig machen und dann um 19 h ein frisches Brot essen, das klappt bei dieser Machart nicht. Da braucht man definitiv ein bisschen mehr Zeit. Aber es war ein Versuch und wer gerne Brot backt, dem empfehle ich, das unbedingt einmal auszuprobieren.



Hier genügt einfach ein Stück Brot und etwas Käse dazu. Himmlisch!