Freitag, 30. September 2016

Malen: Aquarell nass in nass


Oh Gott... war das schlimm in der letzten Malstunde...

Ich versuchte mich erstmals in Aquarell nass in nass.
Scherzhaft wurden meine Bilder in den Esotherik-Bereich eingestuft. 
Ich malte danach einfach drauflos. 
Ich wollte wohl doch noch für mich ein akzeptables Bild haben. 
Naja...




Aber ich gebe nicht auf und habe mich schon für den nächsten Kurs angemeldet. Dann werden wir wohl eher vermehrt drinnen malen. Ich bin gespannt, was wir da alles lernen werden...

Donnerstag, 29. September 2016

Postkarte: musikalisch


O sole mio

Die dritte Postkarte an frau gugus habe ich der musica italiana gewidmet. 

Ich weiss noch, als ich vor Jahren in Karlsruhe am internationalen Trachtenfest teilnahm. Nach dem Feuerwerk war Schluss, alle gingen nach Hause oder ins Hotel. Wir und eine italienische Gruppe waren aber noch nicht müde und so spielte ich im Festzelt an einem Tisch. Wir hatten's - trotz mangelnder - Sprachkenntnis sehr lustig und ich musste wohl gefühlte tausendmal "Marina" spielen. Und o sole mio.

Die Karte von frau gugus kommt röhrend daher. Passend zur Herbstzeit. Eine ganz andere Musik, aber nicht weniger schön! 





... begleitet von Brieftauben

und Engelsboten


Merci, du!

Freitag, 23. September 2016

Gemalt: Herbstwald


Dieses Bild mit Tusche, Aquarellfarben und Pinsel gemalt, gefällt mir fast am Besten. Von weitem betrachtet scheint es wirklich ein Weg durch den Wald zu sein... Die Farben der Bäume und Büsche sind wild und gar nicht strukturiert.




Oben:
Hier ist es eher strukturiert. So ein Wald kommt in der 
Natur nicht vor.

Unten:
Das erste Bild heute. Im Nachhinein fällt mir auf, dass der Himmel fehlt.





Hier wollte ich einen düsteren Wald zeichnen. Die verschiedenen Grün- und violett-Farben gefallen mir. Mit Himmel - sieht es gleich anders aus...





Indian-Sommer mit weidenden Kühen.

Mittwoch, 21. September 2016

Gestricktes und vom Wollewickeln


Des Teenagers Füsse sind gewachsen. Und wie! Neuerdings muss ich das Bündchen kürzer stricken, damit 100 Gramm Sockenwolle reicht. Hier habe ich türkisfarbene Sockenwolke von Fröhlich verstrickt.

Fertig geworden ist auch ein Hitchhiker-Schal.
Aus doppelt verstrickter Lacewolle Zauberball "Cranberry". Ursprünglich habe ich mal ein Lacetuch begonnen. Der doppelte Hitchhiker ist es nun geworden.


Der wuschelige Hitchhiker ist aus Carezza von Lang. Ursprünglich wollte ich - zusammen mit normaler Sockenwolle - damit einen Rüschenschal stricken. Der wär viel zu schwer und zu dick geworden. Nun passt es.



Sie hat nun auch einen symmetrischen Hitchhiker entworfen. Falls es jemand interessiert... hier ist der Link dazu



Ich habe ausserdem gesehen, wie man die Wolle wickeln kann, damit der Faden aus der Mitte herauskommt. Ohne Wollwickler. Genial.


Sonntag, 18. September 2016

Sonntags... von Froschkönig, Zwetschgenkuchen, Tigerente und Turteltäubchen


Eins. Wer noch keinen Prinz gefunden hat, kann ab sofort irgendwo bei uns den Froschkönig küssen..

Zwei. Sechs Hände backen einen Zwetschgenkuchen.



Drei. Zum Mittagessen gibts Gemüse mit Kräuter und Quarkdip

Vier. Die Tasche für den Spaziergang ist gepackt.



Fünf. Vorbei an Kühen. Diese tragen Fussfesseln. Ob die mal nicht mehr nach Hause zurückgekehrt sind?

Sechs. Im Kindergarten ist grad die Tigerente zu Besuch




Sieben. Fast 8000 Schritte in einer Stunde gemacht.

Mit diesem Bild von einem eher verregneten Sonntag geht mein Wochenende vorbei...


Gerne verlinke ich meine Sieben Sachen mit grinsestern


Samstag, 17. September 2016

von Rosenholz und Jadegrün







Freitagabend
Der kleine Prinz und ich übernachteten zum ersten Mal im Wohnwägeli. Hui, das war aber kühl. Aber gut gekleidet in Trainerhose und Wollsocken und zugedeckt mit der Schafwolldecke schliefen wir wie Engelchen. Leider hat das Bengelchen neben mir auf meinem Kopf rumgeturnt und dazwischen ein paar Ästchen zersägt. 

Überhaupt nicht ausgeruht war dann schon um sieben Uhr Tagwache.

Was lag da näher, als den Flohmarkt in Vaduz zu besuchen...


Ich habe eine schöne Tasche gefunden
und eine weisse Steingutflasche




Und dieser aussergewöhnliche Teekocher. Er hat (vorne) einen Hahnen, wo man den Tee "abzapfen" kann.

Am Nachmittag fuhr mit Gedampfe und Gezische eine nostalgische Lady bei uns vorbei. 



Und ich freue mich über diese beiden Farbentöpfchen:
Jadegreen und Rosenholz. 

Ich sollte eigentlich nur Wandhaken, Schrauben und Muttern kaufen, schlenderte aber zuuuufällig am Farbengestell entlang und fand diese beiden Farben mit den wohlklingenden Namen. 

Auf dem Nachhauseweg habe ich dann überlegt, welche Möbel ich damit streichen könnte. In meiner Werkstatt hats einige hässlich braune Möbel. Weil - es ist ja nur die Werkstatt. War. Nächste Woche wirds rosenholzrosa und jadegrün.

Freitag, 16. September 2016

Zeichnen: Tusche und Aquarell mit Pinsel


Das Beste zum Schluss...

Heute habe ich mit Tusche und Pinsel vorgezeichnet und dann versucht, mit kräftigen Aquarellfarben zu malen.

Vorbild war der Maler Emil Nolde
Die Bilder von Nolde sind eher plakativ. Und mit kräftigen Farben.


Dieses Bild ist eher langweilig: Die Wiese und der Stall sind in der Mitte des Bildes. Der Baum vor dem Stall habe ich verkehrt gezeichnet. Besser wäre gewesen, zuerst den Baum zu malen, dann den Stall.




Hier ist es etwas besser. Dieses Bild ist eher plakativ, durch das Vorzeichnen mit Tusche. Die Farben sind aber zu blass.




Die Farben sind kräftig. Besser wäre es, von hinten nach vorne zu arbeiten. Also zuerst den Himmel und die Bäume aussparen, dann erst die Bäume. Ich habe es umgekehrt gemacht und rund um die Bäume und den Stall einen weissen Rand gelassen. Unbewusst. Und im Nachhinein nicht besonders schön.



Dieses Bild wirkt nicht langweilig, weil der Wiesen-Horizont oberhalb ist und es so eine Tiefe (die grosse Wiese) gibt. Es wird auch noch durch den Zaun unterstützt.
Die Farben sind zu blass.




Das war mein erstes Bild. Zum Aufwärmen sozusagen.

Und hier nochmals das letzte Bild.

Die Farben laufen ineinander, was ein Bild harmonisch macht (gut zu sehen bei den beiden Laubbäumen unten links)



Donnerstag, 15. September 2016

Postkarte: Wäsche


Wäsche waschen und an der Wäscheleine draussen aufhängen...

... wenn es föhnet muss man sie fast anbinden,
aber sie trocknet dann so schnell, dass die Waschmaschine beinahe zu lange braucht für Nachschub.

... meine Postkarte - mit einer Nonna, die hoch oben auf ihrem kleinen Balkon die Wäsche aufhängt. 

Die Postkarte von Frau gugus:
In zwei Teilen angekommen
Frau Frida
mit einem wachsamen Auge
Farbenfroh
mit Goldkette



Inspirierend.

Danke!

Montag, 12. September 2016

Zwölf im September - von leeren Wollkisten

Zwölf im September sammelt 


Eins. 
Feine Dusche. Wobei... wenn man nachher wieder im ganzen Haus herumflitzt und aufräumt und putzt... wäre danach duschen effizienter...

Zwei. 
Zmorge mit Zopf und Aprikosenkonfi. Beides selber gemacht.



Drei. 
Tennue legère hüt. Das Wetter wird schön.

Vier.
Wäsche zusammenlegen. Eine Riesenarbeit jedesmal. 



Fünf.
Zur Abwechslung wieder mal Socken-Memory gespielt. (Habe verloren :-(

Sechs.
Zeitung gelesen.



Sieben.
Den Mondkalender studiert. Holzen wär grad ideal.

Acht.
Die leeren Wollkisten gereinigt und aufgefüllt.



Neun. 
Wolle von  wunderwolle ausgepackt. So schön wie ein Rosenstrauss.

Zehn.
Zum Znacht ein Brot gebacken.



Elf. 
Dazwischen immer wieder für Wäsche-Zusammenlegen-Nachschub gesorgt.

Zwölf.
Heute Abend ist mein Fernseh-Abend. Dafür habe ich eine fernsehtaugliche Strickerei angefangen:


Schönen Abend!