Donnerstag, 2. Januar 2014

Noch schnell... Adventsweg Quinten


Am letzten Tag im letzten Jahr haben wir erstmals den wunderschönen Adventsweg in Quinten besucht. Wer in der Nähe wohnt - noch diese Woche ist er offen. Wir haben das Schiff ab Murg West um 13.20 h genommen, sind in Au ausgestiegen und dann sehr gemütlich nach Quinten spaziert. Unterwegs haben wir Chrömli gegessen und etwas getrunken. Dank des (mediterranen) Klimas fühlten wir uns schon ein bisschen wie im Frühling. Ich zeige gerne ein paar Bilder von diesem Weg. Jeder Tag im Dezember hatte ein Häuschen (wie das mit der Eule oder dem Bambi) oder sonst etwas zum Bestaunen. z.B. die Lamas oder Schafe oder Esel. Ich weiss nicht, ob ich wirklich jede Zahl gesehen habe. Aber das macht nichts. Es war eine wunderschöne Idee, die wir ganz bestimmt in einem Jahr wieder unternehmen werden. Nach 16 Uhr bestiegen wir wieder das Schiff nach Murg.

 Mein kleiner Prinz vor dem Bambi-Hüttli

Alpakas
 
Sichelchamm mit der Alvierkette

Vom alten ins neue Jahr nehme ich diese Häkeldecke mit. Ehrlich gesagt war mir die Werkzeugkiste mit den vielen Resten-Knäuelchen drin so richtig im Weg. Zeit also, die Arbeit wieder hervorzunehmen und weiterzumachen.

Als Grundlage diente mir die 10 Grannys in der Mitte. Sie sind in Herbstfarben gehalten. Seit einer Weile umhäkle ich das Ganze mit ähnlichen Farben und baue so meinen Restewollenvorrat ab. Gerade ist die Decke 90 x 150 cm gross. Ein paar Knäuelchen hat's noch. Dann habe ich so ziemlich alle Herbstfarben aufgebraucht. 



Die Zaubermaus meinte zwar, die Decke sei überhaupt nicht schön. Ist halt nicht rosa bzw. pink. Aber während ich so häkelte und zwischendurch im Internet verweilte - beides zusammen geht nicht - habe ich die Idee von einem Lasagnequilt gelesen.


 Abgesehen, dass ich Lasagne sehr mag, interessiert mich diese Art von Patchwork sehr. Hier habe ich einen Link, wie man das macht - KLICK - . Jenny Doan zeigt, wie das geht mit einem Jelly Roll. Was mir nicht so gefällt, wie die Enden jeweils zusammen genäht sind. Das ist mir zu spitzig, zu giftig. Aber man könnte kann das ja ganz einfach abändern.  

Ich nehme mir also sämtliche Herbststoffe aus meinem Regal und werde 6,5 cm breite Streifen abschneiden und dann ganz wild aneinander nähen, bis ich eine Länge von etwas mehr als 80 Meter habe. Denn das sollte ein Top von zwei mal zwei Meter geben. Mal schauen, ob ich soviel Stoff zusammenbringe. 

Als Neujahrsgruss habe ich von meiner Schwester ein hübsches Arrangement in (m)einer Suppenschüssel erhalten. 


Schön, nicht?

Mit diesem Bild grüsse ich Euch ganz herzlich und wünsche 
äs guäts Neus!

Milena

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