Freitag, 30. Juni 2017

Malen: Guache






Auf einem grossen Papier habe ich die Vorgehensweise mal geändert. Indem ich mit einem Bleistift vorzeichnete, fühlte ich mich sicherer in den Proportionen. 

Einige Kursteilnehmer zeichnen so wunderschöne Birken - das wollte ich auch mal probieren...

Hier ist der Bach etwas künstlich, beim ersten Bild ist es schon viel besser.



Und hier habe ich das Bild einfach zuerst abstrakt gemalt, danach malte ich die Details auf das Bild.


Mittwoch, 28. Juni 2017

Genäht: Fotoalbum


Für meine Schwester habe ich eine kleine Geburtstagsfeier - nur mit Frauen - organisiert. Im Vorfeld habe ich sie gebeten, sie mögen doch eine Seite mit einem feinen Rezept und eine Seite mit Erinnerungen und Wünschen gestalten. 

Ich habe das Album ergänzt mit Zeitungsausschnitten, was so alles an einem 28. Juni passiert ist. Das geht ja ganz gut mit E-Paper. 




Etwas aufwändiger gestaltete sich die Suche nach einem Bild, für das ich beim Zeitungsverlag grosse, dicke Zeitungsbücher durchsuchte (diese alten Zeitungen wurden nicht digital archiviert). Meine Schwester wurde mal als Kind, mit Kirschen im Mund von einer Zeitungsjournalistin fotografiert. Das Jahr wusste ich nur ungefähr. Sie war etwa im Kindergartenalter oder auch früher, in der Kirschenzeit. Gesucht hatte ich im Juni. Aber die Kirschen waren vor bald vierzig Jahren erst im Juli reif. Und meine Schwester ging nicht in den Kindergarten, sondern schon in die Schule. So kann man sich täuschen...


Genäht habe ich eine sommerliche Hülle aus ganz verschiedenen Stoffen und Spitzen. Meine Schwester sucht immer Walderdbeeren und zaubert daraus kaltgerührte Konfitüre (deshalb die Walderdbeere), sie hat sich neulich eine Jeans-Jacke gekauft und ein Rösliknopf...


Auf der Rückseite wünsche ich ihr eine ruhige See beim Wasserskifahren (Möwen und Perlmuttknopf) und zeige ihre Liebe zu ihrem Islandpferd und zu Sternen.


Inspiriert hat mich ein Blogartikel von Kristina von





Freitag, 23. Juni 2017

Malen mit Guache, Teil 2




Unsere Aufgabe heute war in 2 Teilen.

Zuerst sollten wir einen Ausschnitt suchen und das Bild ganz grob, eher abstrakt und grosszügig mit Guache-Farben malen.

Ich malte von Plattis aus: Richtung Weite/Trübbach blickend, im Hintergrund das Pizolgebiet

Bei mir sah das so aus:


Danach fertigten wir ein zweites Bild, genau so an.
Und erst bei diesem Bild ging ich in Details. Ich übermalte zB die Berge im Hintergrund einige Male. Zuerst grau, unterhalb die Wiesen und Wälder. Da es sehr dunstig war, dachte ich, ich experimentiere etwas mit den Farben. 



Violett, grau, rosa habe ich explizit nicht gesehen, ich hatte aber Lust einfach mal etwas auszuprobieren. 

Freitag, 16. Juni 2017

malen: mit Guache und Borstenpinsel


Mit Guache-Farben und einem Borstenpinsel malten wir heute eher grosszügig. Die Details sollten wir weglassen

So ganz ohne gings bei mir nun doch nicht... 

Die Kirche mit den Fenstern und dem Zifferblatt





Eine Häuserzeile mit auffallend blauen Fensterläden, 
eine Mauer im Vordergrund, Gebirge im Hintergrund 



Bäume, Lavendel und Rosenbüsche


Gemalt habe ich die zwei oberen Bilder auf Graukarton, das unterste auf braunem Wellkarton.

Dienstag, 13. Juni 2017

Gestrickt: Pablo der Kater


Wo ist denn die heisse Mietze?

Ok, ich nehm auch eine Maus...

Oder vielleicht mit einer roten Rose?




Montag, 12. Juni 2017

Zwölf im Juni mit Mily

Zwölf im Juni



Eins. Darf ich vorstellen: Mily. Unser neues vierbeiniges Familienmitglied. Ein Mischling, vielleicht Dackel / Papillon. An Ostern einfach ausgesetzt und jetzt schon seit drei Wochen bei uns. Jedenfalls sehr liebenswürdig und extrem kinderfreundlich.



Zwei. Freude macht mir diese Orchidee. Schon wieder blüht eine. Ich glaube, ich habe nun den perfekten Platz für die Pflanzen gefunden.



Drei. Bei der Auswahl der Fotos fiel mir nochmals dieser spezielle Zug auf: der rote Pfeil, auch Churchill genannt, machte Halt in Sargans. 



Vier. Was soll ich bloss zum Mittagessen kochen? Es gab Blätterteig-Schwänli mit einer Frischkäse-Kräuter-Speck-Parmesan-Füllung mit Salat.



Fünf. Rösli gehäkelt für den Koffermarkt.



Sechs. Ein neues Buch angeschaut. Vielleicht finde ich ja darin Inspiration für künftige Mittagessen. 



Sieben. Die Geranien umplatziert in Reih und Glied. Vielleicht geht es so besser mit Wasser giessen...



Acht. Unsere Rosen entlang unserer Einfahrt. So schön!



Neun. Das soll bald der dicke Pablo werden. Unsere Monatsaufgabe bei Ravelry ist diesen Monat "tierisch". Ich muss nur noch stopfen und sticken.



Zehn. Steh mit beiden Füssen auf dem Boden. Coole Weisheiten noch coolere Zeichnungen 



Elf. Ich stricke an einem West-Tuch aus Wolle die ich in meinem Vorrat habe. Ich probiere zur Zeit gerne Neues aus. Hier verstricke ich eine Jacquard-Sockenwolle von Drops. An Füssen finde ich das Muster nicht (mehr) so schön. Aber hier im Tuch, zusammen noch mit anderen Farben gefällt es mir.



Zwölf. Der Nachtspaziergang mit unserem Hundemädchen ist schon ein Ritual von uns beiden. Wer als letzter ins Bett geht, muss nochmals mit dem Hund raus. Da habe ich wohl die Arschkarte gezogen. Macht aber nichts. So ein kleiner Spaziergang um unser Quartier schliesst den Tag ab und macht so richtig müde.

Donnerstag, 8. Juni 2017

gehäkelt: Körbchen


Nachdem meine Schnur-Korb-Näherei nicht so gut funotionierte, habe ich wieder zur Häkelnadel gegriffen. Ich habe zwar jetzt eine Blase am Finger, aber die Körbchen sind viel hübscher geworden.

Wir sind hier alle wie fleissige Bienchen, denn wir haben uns zu Dritt für einen Koffermarkt in der Gemeinde, organisiert von der Kulturkommission, angemeldet.   

Ich verwende nur Material aus meinem Vorrat. Dazu gehört solche Jute-Schnur, Textilgarn und Paketschnur. 

Freitag, 2. Juni 2017

malen: Bäume mit Feder und Tusche



... und wieder habe ich den Himmel auf meinen Zeichnungen vergessen...

Heute sollten wir eine Landschaft nur mit Strichen oder Schattierungen zeichnen. 

Ich mag das Schlängeln des Bachs (oben)
Und die Brücke (unten) ganz gerne als Sujet.