Samstag, 26. März 2011

Liebe



Harter Stein und zarte Feder




Schwemmholz, Schneckenhäuschen und Häkelblümchen

Freitag, 25. März 2011

Blümchen

aus Restengarn gehäkelt

In einen Fadenring

10 feste Maschen häkeln, mit einer Kettmasche zur Runde schliessen

4 Luftmaschen in die übernächste feste Maschen

= 5 Bogen

in jeden Bogen

1 feste Masche, 1 halbes Stäbchen, 1 Stäbchen, 1 Doppelstäbchen, 1 Stäbchen, 1 halbes Stäbchen, 1 feste Masche

fertig!

Die Blümchen sind ruckzuck gehäkelt. Heute Nachmittag werden sie verarbeitet.

Mittwoch, 23. März 2011

Häkeln

Alle drei Autorinnen von dem Buch "Häkelideen mit Granny Squares" haben das Häkeln von ihrer Grossmutter gelernt. Die Ideen in dem Buch sind aber alles andere als altmodisch, sondern kommen frisch daher. Kaffeetassenwärmer, Nackenrollen, Decken, aber auch Gürtel, Tasche und Mütze - eine schöne Auswahl.

PS: Ich habe das Häkeln in der Schule gelernt. Jawoll! Meine Grossmutter hatte überhaupt keine Geduld mit mir. Als ich stricken konnte, wollte ich ihr das zeigen. Sie strickte immer für die "Kapuziner" (Pater im nahegelegenen Kloster) Socken. Also nahm ich mal eine angefangene Socke und strickte darauf los. Da war meine Nanä gar nicht begeistert, weil ich viiiiel zu locker strickte und machte alles wieder auf. Die Kapuziner können schliesslich nicht so eine Lotter-Socke gebrauchen, hat sie gemeint.

Dann möchte ich gerne noch auf dieses Projekt aufmerksam machen:




Granny's für Japan

Eine ausgewählte Häkelgruppe ruft zu "Grossmütterchen häkeln für Japan" auf. Alle können Granny's häkeln in pastelligen Farben, die letzte Runde weiss und dann an Andrea schicken. Sie näht die Decke zusammen und versteigert sie dann. Der Erlös geht an eine Hilfsorganisation, die sich für die Opfer in Japan einsetzt.

Sonntag, 20. März 2011

Muffins ohne schlechtes Gewissen

und zwar gleich eine Schachtel mit vier Stück



mit einer Beere, einer Kaffeebohne und einer Pistazie

Die Muffins sind aus dem Tilda Buch Winterwelt. Diesmal habe ich die Kleinen gemacht, sie entsprechen eher einer Backgrösse. Die grossen Muffins sind eher amerikanische Grösse. Leider hatte ich kein Granulat mehr für einen besseren Stand. Dafür habe ich aus Karton eine Verstärkung gebastelt und dann die Muffins ganz normal mit Watte gefüllt. Sie stehen so viel besser als die mit Vlies und Granulat verstärkten.

Die Schachtel (leider nicht ganz so stabil, dafür hübsch) ein bisschen verziert mit einem schnellen Yoyo und so werden die Köstlichkeiten bald verschickt.

Freitag, 18. März 2011

Danke für die Kommentare zum gestrigen Post. Ihr habt ja alle recht.

Ich muss nun meine Fassungslosigkeit und Traurigkeit doch noch schnell niederschreiben.

Am Montag hat mein kleiner Pirat jeweils Schwimmkurs von 18.15 bis 19 Uhr im Nachbardorf. Leider konnte ich ihn letzten Montag nicht abholen, weil ich eine Sitzung hatte und das Auto benötigte. Wir haben also kurz vor Beginn eine andere Mutter kontaktiert, die im selben Ort wie wir wohnen und deren Kind den selben Kurs besucht, ob sie Olivier ausnahmsweise mit nach Hause nehmen könne. "Kein Problem!"

Beim Hinfahren hatte ich irgendwie ein komisches Gefühl. Ob das auch klappt? Wird schon - sie hat ja zugesagt.

Als ich dann spätabends von der Sitzung nach Hause kam, sagte mein Mann: "Es hat dann nicht geklappt!" Sie und ihr Kind waren nicht im Schwimmkurs, Olivier ist alleine in der Dunkelheit nach Hause gelaufen. Ein fremdes Auto mit einer Familie drin hat ihn auf halber Strecke angehalten und ihn (unter Protest: ich darf nicht einsteigen!) trotzdem nach Hause gebracht.

Am nächsten Morgen hat die andere Mutter telefoniert, ihre Grossmutter sei beerdigt worden, sie hätte einen Migräne-Anfall gehabt, sei verschlafen und es sei ihr deshalb unmöglich gewesen, uns schnell zu telefonieren, dass sie Olivier doch nicht mit nach Hause nehmen könne.

Was soll man noch dazu sagen?

Ich war ja so froh, dass nichts passiert ist. Dunkelheit, reger Autoverkehr, eine grosse Brücke, der Rhein, das fremde Auto - einfach alles!

Es hätte bestimmt eine andere Lösung (Nachbarn, Fahrrad, Taxi, Bus, etc.) gegeben, wenn sie uns einfach schnell Bescheid gegeben hätte.

Aber hatte ich nicht so ein komisches Gefühl? Kann man denn noch jemandem trauen? Ist Zuverlässigkeit ein Fremdwort geworden?

Und schon wieder: zwar kein Traum und kein Zufall, sondern einfach so ein komisches Bauchgefühl.

Donnerstag, 17. März 2011

Soll ich oder soll ich nicht?

Die Bestürzung und die Ohnmacht, was zur Zeit in der Welt geschieht ist enorm. Kein Fernsehen, kein Radio, ja kein (kreativer) Blog, der nicht irgendetwas von Japan berichtet.

Ende Februar habe ich eine Tasche im Japan-Style genäht. Ich wollte auch noch eine Kirschblüten-Klappe dazunähen. Ich habe in diesem Post die Tasche vorgestellt.

Ehrlich gesagt habe ich die Tasche noch keinen Tag, ja keine Minute getragen und die Kirschblüten-Klappe habe ich auch noch nicht genäht. Soll ich überhaupt? Wenn ich für mich etwas nähe und benutze, dann ist immer ein bisschen Stolz dahinter, dass ich etwas mit meinen Händen geschaffen habe. Stolz habe ich aber unter diesen Umständen überhaupt keinen - im Gegenteil. Ich bin bestürzt und überlege mir, ob ich den PC (Stromverbrauch) nicht sofort abstellen soll. Oder soll ich die Tasche aus Solidarität tragen? Was bringt's?

Ab und zu habe ich unbewusste Vorahnungen. Ich träume etwas und es geschieht später. Ich habe eine Tasche zum Thema Japan genäht und es geschieht nur Tage später etwas furchtbares. Mir wird das immer später bewusst, dass da mal was war. Ich bin so traurig, dass es solche Zufälle gibt und wünschte mir, dass das aufhört. Alles! Sofort!

Dienstag, 15. März 2011

Charlotte

Das ist Charlotte.

Oder besser gesagt, eine Kartoffel der Sorte "Charlotte".

Sowas herziges musste ich natürlich fotografieren.

Montag, 14. März 2011

Baby Geschenk

Ich find's schön, wenn ich Geburtsanzeigen von Bekannten bekomme. Oft - nein immer - schicke ich was Kleines. Meistens was Selbstgemachtes.

Diesmal ist es für Boris. Zugegeben: Selbergemacht ist nur der Hase. Der Rest passt einfach so wunderbar zu einem Jungen, das habe ich allerdings gekauft.

Schade finde ich allerdings, wenn kein Danke zurück kommt. Wir haben bei unseren zwei Kinder immer dutzende von Dankeskarten mit einem Foto und einigen Zeilen verschickt und so unsere Freude mitgeteilt und gedankt. Aber von einer bestimmten verwandschaftlichen Ecke sei es nicht üblich, dass man das auch so macht, musste ich mir sagen lassen.

Aber was soll's. Der kleine Wurm kann ja nichts dafür.

Der Hase ist übrigens nicht von Tilda. Die Anleitung dafür habe ich bestimmt vor 10 bis 15 Jahren, als Internet noch in den Anfangschuhen steckte, aus einem Frauenmagazin.

(Jemand hat mal gesagt: was sind denn das für komische Hasen! Ich finde sie aber - gerade für Babys - so süss. Ohne Schnickschnack.)

Sonntag, 13. März 2011

Elena Tasche - mal Herz, mal grün

mit Herzen, ganz rustikal mit Filzklappe








oder doch lieber grafisch-geblümt?



auf jeden Fall immer geräumig und gross, für viel Platz

Herzen oder grün?

grün und Herzen!

Je nach Stimmungslage: Ratsch und wechseln.

Der Schnitt ist von Mariallena, die Idee mit der Wechselklappe hatte ich schon lange. Aber bei Griselda wurde es dann etwas konkreter. Ich habe mir von beiden Taschen etwas herausgepickt und dann genäht. Vom einen die Masse, vom anderen die Idee mit dem Klett.

1. Fazit: Man kann nun einfach, wenn man Lust auf Veränderung hat, eine neue Taschenklappe mit den Massen (inkl. Nahtzugabe) von 32 x 37 cm (quer) nähen und oben und unten ein Klettband anbringen. Der Taschenkörper ist ganz neutral in beige und naturfarben gehalten.

2. Fazit: Noch mehr!

Samstag, 12. März 2011

Hasen Wäsche

Vier Hasen trocknen an der Wäscheleine



Mehr als einen ganzen Tag Arbeit hatte ich an diesem Wandbehang. Die Anleitung ist aus dem Tilda-Frühlingsbuch. Der kleinste Teil habe ich mit der Nähmaschine genäht. Die grösste Arbeit wie das Säumen des rosa Schrägbandes, die Häschenkleidung, das Umnähen der Umrisse, etc. habe ich alles von Hand genäht.


Es steckt soviel Freude und Herzblut in diesem Wandbehang, dass ich ihn gar nicht gerne verschenke. Aber ich habe mir das nun zum Ziel gesetzt und es war ein Wunsch von einem Wichtelkind, das heute Geburtstag hat. Alles Liebe, Bärbel!

Zum Verpacken musste ich extra einen Hocker auspacken und zusammenschrauben, damit ich die Schachtel verwenden konnte.

Und das Schöne daran: Meine ganze Familie findet es schön. Der kleine Pirat möchte so ein Bild in seinem neuen Zimmer haben. Das ist gar nicht selbstverständlich. Meistens finden sie solche Sachen kitschig und dulden mein Hobby mehr schlecht als recht und können mit Häschen und rosa und solchen Sachen nicht viel anfangen.

Ostern ist nun bald, ob so ein "Bild" sich vielleicht auch bei uns schön machen würde?

Freitag, 11. März 2011

Eine Mütze voll Leben

Letztes Jahr rief die Organisation "Save the Children" dazu auf, Plätzchen für eine Decke zu stricken. Eine Decke hatte ich damals geschafft.
Dieses Jahr sind wieder Mützen dran. Ich werde mir einzelne Wollknäuel heraussuchen und dann nach dieser Anleitung stricken.

Die Wolle hatte ich schon vor einiger Zeit bei wollig gekauft.

Leider, leider habe ich die Banderole nicht mehr. Aber es war eine Freude, diese Wolle zu verstricken. So schön weich, ein ebenes, schönes Maschenbild - einfach ein Traum.

Mittwoch, 9. März 2011

Mein kreatives Landleben

halte ich (fast) druckfrisch in den Händen. Carla (in Amerika würde man mit 15 Autominütiger Entfernung sagen), eine Nachbarin, deren Blog ich gerne verfolge, ist die Autorin dieses wunderschönen Buches. Ich habe sie ein paar Mal auf Handwerkermärkten gesehen und ihre schönen Sachen bestaunt und (natürlich) auch das eine oder andere gekauft.

Mir gefällt, wie alles so schön zusammenpasst. Ich bin da eher eine Chaotin und kaufe mir Stoffe, weil mir sie gefallen, obwohl sie farblich manchmal total aus der Reihe tanzen. Dieses Gefühl von Harmonie und Zusammengehörigkeit von Farben habe ich noch nicht - leider.

Schon zur Inspiration habe ich mir das Buch "Mein kreatives Landleben" bei Carla bestellt. Die Ideen darin sind nicht neu, aber wunderschön aufgemacht. Die Fotos sprechen für sich und fordern zum Nachmachen auf.

Hier der Blog bzw. der Link zu Carla's Blog

selbergmacht & Landmaitli

Im orangen "M" ist auch Frühling und Ostern. Dieses Eulen-Notizbuch hat mir so gefallen, dass ich es gleich kaufte. Leider ist es "made in China", was mich immer mehr stört, weiss man doch, wie die Arbeitsbedingungen dort sind bzw. sein können.

Ich habe mich bei Calines zum Eulenwichteln angemeldet, weil mir die Sujets so gut gefallen und die Eulen (wie auf dem Notizbuch) so herzig dreinschauen. Im Internet gibt's viele Eulen-Ideen - ich hoffe, dass ich für mein Wichtelkind etwas Schönes finde.

Und genau bei diesem Eulenwichteln hat's noch Platz. Der Anmeldeschluss ist morgen, vielleicht hat eine liebe Leserin noch Lust, da auch mitzumachen?

Hier ist der Link:

Eulen Wichteln

Dienstag, 8. März 2011

Schubs

Manchmal brauche ich einen "Schupf".
Von mir aus mache ich eine Liste, was ich pro Tag alles schaffen will.
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Das könnte so aussehen:
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jeden Tag einen Mustersatz am Mystery Bizzy Lizzy stricken (zum Bsp zum Dessert)
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jeden Tag einen Knäuel Garn (= zu 4 Grannys) verhäkeln (gegen Abend)
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jeden Tag was Feines, Frisches zum Mittagessen kochen (= kein Problem)
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jeden Tag Hausarbeit
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Und genau hier brauche ich den Schubs. Mit Hilfe von der Ordnungshüterin und dem Mond richte ich mich ein. Denn wenn im Mond steht, dass Fenster putzen ungünstig ist, dann verschiebe ich das doch besser auf einen anderen Tag.
Schnell am Morgen einen Klick auf diese beiden Homepages und dann ran an den Besen und den Lappen. Am Abend gönne ich mir dann die Belohnung in Form von Handarbeit und freue mich, wenn ich wieder was geschafft habe.
Geht doch!
(Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich immer am Putzen und Aufräumen bin. Obwohl wir immer unten die Schuhe ausziehen, ist immer irgendwo Staub oder Schmutz. Wie der wohl immer nach oben kommt? Und für die Spielsachen hätte ich gerne so ein Gummizug. Immer wenn es nicht mehr gebraucht wird, sollte es wie ein Gümmeli wieder in den Ursprungsort zurückfliegen.)
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Montag, 7. März 2011

Granny in rosa

Die Sommerferien-Grannys waren/sind also noch lange nicht fertig und so habe ich die Schachtel wieder hervorgeholt. Besser gesagt, bin ich über die Schachtel gestolpert und so habe ich beschlossen, die Decke bzw. die Grannys endlich fertig zu häkeln.

Die ersten vier Grannys sind alle aus einem Knäuel Baumwollgarn (ca. 125 m Lauflänge pro 50 g) gehäkelt. Aus dem Rest gibts noch die Blume vom Sunday-Square.

Granny Square "Malteser"



Einfaches Granny Square 1

Einfaches Granny Square 2

Granny Square mit Muschelecken




Granny Square "Sunday"

In den Sommerferien habe ich von meinem Granny-Ferien-Decken-Projekt berichtet.

Die erhaltenen Grannys, die ich bei den Grossmütterchen erhalten hatte, konnte / wollte ich nun doch nicht in meiner Decke haben. Zu verschieden waren die Farben. Grau ist halt nicht grau und weiss ist nicht weiss. Schwarz gehört meiner Meinung auch nicht in die Gruppe weiss-grau und so habe ich beschlossen, etwas anderes aus den neun Grannys zu machen. Das Bild ist vor einiger Zeit fertig geworden und ziert nun die Kommode im Wohnzimmer. So gefallen mir die Grannys super.

Zurück zu meiner Decke. Ich habe noch keine Ahnung, wie ich die Decke anordnen soll. Nach dem Grossmütterchen-Projekt hätte ich die letzte Runde in einer einheitlichen Farbe häkeln sollen. Nun muss ich mir überlegen, wie ich das lösen soll. Faden vernähen gehört leider nicht zu meiner liebsten Handarbeitsbeschäftigung.

Sonntag, 6. März 2011

Fasnacht

Unsere zwei Fasnächtler

Das Bärchen musste unbedingt noch was Rosanes haben (Mund und Mütze). Während der Batman so ganz zufrieden mit sich war.

Die Taschen waren übrigens Aufbewahrungsort für erhaltene Süssigkeiten. Ich glaube, die Täschchen wurden gegen Ende des Tages ziemlich voll.



Zusammen mit dem Frosch besuchten wir den Fasnachtsumzug.