Freitag, 30. November 2012

Krimskramstäschchen


Wieder einmal habe ich einen ganzen Schwung KrimsKramsTäschchen genäht.

Die Stoffe waren ein Patchworkpaket von Buttinette. Aus sieben verschiedenen Stoffen habe ich vierzehn Täschchen genäht.

Der Stoff passt so richtig in die jetzige weihnachtliche Zeit. Festlich, aber nicht kitschig.




von Barbara habe ich einen wunderschönen - also ich vermute das jetzt mal - Adventskalender bekommen. Es duftet ganz fein. Ich bin schon sehr gespannt, was sich alles hinter den Päckchen verbirgt.


Was es drin hat, werde ich in zehn Tagen zeigen. Ich packe dann mal mein Köfferchen, den kleinen Prinz und die Zaubermaus - wir besuchen nämlich den Sinterclaas.

Allen meinen Leserinnen wünsche ich eine schöne Adventszeit.

Freitag, 23. November 2012

Immer freitags


immer freitags erscheint in unserer Tageszeitung der Region eine Rubrik "Der Alvier" mit Berichten und Geschichten von früher. Ich habe mir die letzten Ausgaben extra nochmals aus dem Altpapier-Kübel gefischt.



Da wurde aufgerufen, am Wohnort einzukaufen.

oder einmal wurde über die Bahnlinie Buchs SG - Feldkirch berichtet



oder vom Kurhaus Buchserberg




 oder vom jetzigen Lukashaus in Grabs, damals "Erziehungsanstalt"


Bildquelle: aus Werdenberger und Obertoggenburger

Jacqueline von Princessgreeneye hat mit alten Zeitungsausschnitten Schneiderpuppen verschönert. Toll!

Ich weiss nicht, ob ich mit meinen Zeitungsausschnitten eine solche Puppe "füllen" könnte. Aber ich sammle jetzt mal und dann schauen wir weiter.

Donnerstag, 22. November 2012

Geldbeutel Wildspitz


Bei Farbenmix gibt es ein Neues Freebook und zwar die Geldtasche Wildspitz von  Creating-dh An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an Creating-dh, dass sie sich so eine Mühe "umsonst" gemacht hat. 

Beim Nähen hatte ich wohl keine zwei "gute Stunden". Ich hatte auch kein passendes Vlies, nichts als Kompromisse... Das ist sonst nicht so meine Art. 

1. Vorteil: 
Es hat nur ganz wenige Teile. Das ist gut. Denn wenn man schon so wahnsinnig viele Teile hat, da kommt man ja nirgends hin.

2. Vorteil:
Das Portemonnaie ist völlig in Ordnung. Die Karten bleiben an Ort und Stelle. Ich habe ein Münzfach fürs Schweizergeld genäht und ein Fach mit Reissverschluss für Euro. So muss ich nicht zwei Portemonnaies rumtragen und ich vergess auch keines, weil das Geld nun immer dabei ist.

3. Vorteil:

Ich habe seit langem wieder mal Wachstuch vernäht. Und beim Portemonnaie das erste Mal. Es ist toll und verleiht eine gewisse Stabilität, was ich bei den letzten Portemonnaies nicht hatte.



So sieht es innen aus: 


und so das Wachstuch:


Nachteile?

Gibt es auch. Aber womöglich nur auf meiner Seite. 

1. ich habe die Anleitung nicht durchgelesen

2. die Anleitung habe ich mir viel zu klein ausgedruckt 
(4 Seiten auf ein Blatt im Duplexdruck. Das kann ja kein Mensch lesen!)

3. Es gibt verschiedene Varianten und Grössen. Aber wegen meiner Knauserigkeit in Sachen Druckerpatronen und Papier habe ich die Anleitung nicht immer begriffen, weil es einfach zu klein geschrieben war.

Also? Nochmals ausdrucken. Dieses Mal etwas Grösser und dann in aller Ruhe nochmals einen nähen. Ich glaube ganz fest, dass das Ebook genial ist. Das Portemonnaie hat sich heute schon mal bewährt. Jetzt will ich es nur noch besser nähen, bis es perfekt ist.


Sonntag, 18. November 2012

Bargello Teil 3


So sieht also mein Top für den Bargello aus. Aber zuerst der Reihe nach.

  

Nach dem Tunnel nähen habe ich ihn schön flach auf den Tisch gelegt und dann folgende Streifen abgeschnitten:

1 x 5 cm
2 x 4,5 cm
3 x 4 cm
3 x 3,5 cm
3 x 3 cm
3 x 2,5 cm
3 x 2 cm

Ich habe dann alle Streifen der gleichen Breite aufeinander gelegt. Es ist wichtig, dass die Streifen schön daliegen und auf keinen Fall durcheinander geraten, denn sonst stimmt die Reihenfolge nicht.


Und dann mit Auftrennen begonnen. Zuerst ein Streifen. Nicht schneiden, denn sonst fehlt die Nahtzugabe. Leider habe ich - weil ich ja NIE auftrennen muss - keinen Nahttrenner und so öffnete ich die Stiche mit einer Nadel. Das ging auch.




Auf dem rechten Bild sieht man es besser. Und dann habe ich immer um eine Farbe versetzt den Streifen aufgetrennt und einfach mal so hingelegt: 



gut sieht man es beim bordaux-karierten Stoff, was ich meine. Weil mir das Ganze so gut gefiel, habe ich fast vergessen, dass ich mit den Farben auch wieder mal nach "oben" muss (sonst gibt es ja keine Kurve). In dem Fall einfach wieder den Streifen um eines nach oben verschieben.


Und so sieht mein Bargello nach dem Nähen aus. Ich habe immer Streifen für Streifen genäht und immer dazwischen gebügelt.

Was ich nicht gemacht habe: ich habe nicht ausgerechnet, wie gross mein Bargello nach dem Nähen wird. Denn das Teil ist nach dem Nähen ca. 39 x 90 cm gross. Ein komisches Mass, nicht wahr? Ich wollte den Quilt doch anstelle eines Bildes über dem Sofa aufhängen. 

Und so habe ich jeweils links und rechts des Bargellos musizierende Engel und Musiknoten aufgenäht. Als Umrandung habe ich einen schwarzen Gingko-Stoff aufgenäht. Alles Stoffe, die auch im Bargello vorkommen. Jetzt ist das Top ca. 100 x 100 cm gross.


Nun kommt noch das Quilten und der Abschluss. Dieser wird apricot-rosa sein - so nehm' ich dem Quilt die schwarze Umrandung weg.
In diesem Quilt ist alles, was ich mag vorhanden: Ich mag und spiele selber Musik und Engel, ich finde den Gingko so schön und überhaupt Patchwork sowieso.

* * *

Ach ja, braucht ihr noch ein ganz schnelles Mittagsessen?

Chinesische Nudelsuppe

ca. 20 cm Lauch / Porree
eine Tomate
Chinesische Nudeln
ca. 750 ml Wasser
eine Bouillon im Töpfli
etwas Olivenöl

Das Olivenöl warm machen, den Lauch vierteln und in feine Streifen schneiden, Tomaten würfeln, beides zusammen ganz leicht im Olivenöl andämpfen. Mit Wasser ablöschen. Die chinesischen Nudeln noch in der Verpackung etwas brechen, dazugeben. Eine Bouillon im Töpfli (zergeht sehr schnell) dazu und aufkochen. Ca. 5 Minuten köcheln lassen, bis die Nüdeli weich sind.

Damit kann ich so richtig bluffen. Chinesisch sind nur die Nüdeli. Es ginge bestimmt auch Fideli. Aber Fideli-Suppe tönt lange nicht so gut, wie "Chinesische Nudelsuppe". Und die ging weg, wie frische Weggli. 

Das war so schnell gemacht, da blieb vorher und nachher wunderbar Zeit, um am Quilt zu nähen. Ein richtiges "Hausfrauen-Rezept", wenn man fast keine Zeit zum Kochen hat und trotzdem etwas Gutes servieren möchte.

(Foto habe ich keines, die Suppe war so schnell gegessen...)

En Guete.

* * *

Etwas habe ich fast noch vergessen. 
Danke für alle Euren Kommentare und Mails zu meinem gestrigen Post. Eure Erfahrungen sind mir sehr wichtig auf meinem weiteren Weg. Ich kann dazu viel lernen. Merci

Samstag, 17. November 2012

Ein Neuanfang

Ich bin froh, dass ich mein Asthma mit hömopatischen Mittel in den Griff bekomme. Bis jetzt habe ich meinem Hausarzt geglaubt, dass nur Cortison hilft. Jetzt habe ich eine andere Erfahrung gemacht. Ausserdem habe ich herausgefunden, was bei mir alles einen Asthma-Anfall auslöst. Und das ist auch eine Erfahrung.

Hat auch jemand solche Erfahrungen gemacht? Eure Meinung würde mich interessieren.




Eine Strickerei hat nun den ganzen letzten Winter und auch den Sommer lang geruht. Nämlich eine Loop-Kapuze. Die Anleitung ist von Filati Home Ausgabe 46. Ich habe mir damals wunderbar weiche LanaGrossa Wolle "Bingo" gekauft. Aber mit dem Modell - das wird nichts.


Die Noppen finde ich scheusslich (wie Pickel - und das brauche ich gar nicht an meinem Hals und Kopf) und so werde ich mir ein anderes, schönes Muster heraussuchen und heute Abend ganz gemütlich daran stricken - vor dem Fernseher (und hoffentlich nicht einschlafen...)

Morgen geht's weiter mit dem Bargello-Quilt. Ich weiss nun, was zu tun ist...

Ein schönes Wochenende
Milena

Montag, 12. November 2012

Es klappt mit dem Bildtransfer mit Lavendelöl


Ich habe mal gelesen, dass man ein Laserdruckerbild mit Lavendelöl auf Stoff drucken kann...

Stimmt! Es hat geklappt.


Mein erster Versuch mit meinem (Tintenstrahl-)Drucker misslang. Und so habe ich es mit einem Ausdruck aus einem Laserdrucker probiert. (Das nächste Mal muss ich den Stoff und das Motiv besser auf einem Untergrund ankleben. Es ist blöd, wenn es verrutscht.)

 

Was ich daraus gemacht habe, zeige ich ein anderes Mal...
 

Donnerstag, 8. November 2012

Bargello Teil 2 und dies und das


Eigentlich sind die Streifen ja ganz schnell zusammengenäht. Ich habe also zwei Teile und diese nähe ich jetzt auch noch aneinander. Auf dem Bild (Bildmitte) und dann auch noch der linke und der rechte Streifen. Dann sollte es ein Tunnel geben. Das Tunnel zu fotografieren ist etwas schwierig. Aber es sollte ungefähr so aussehen:

  

Bei diesem Projekt mache ich nun eine Pause von ein paar Tagen. Nächste Woche gehts weiter...

Bereits im letzten Jahr habe ich solche Zwergenmützen gestrickt. Ganz einfach, nach der Anleitung von Kirschkernzeit.



Ich bin immer wieder überrascht, wie gerne mein kleiner Prinz Äpfel isst. Wenn wir im Laden Äpfel kaufen, dann will er immer gleich vor Ort in einen beissen und den isst er dann auf dem Heimweg. Jetzt gibt es die kleinen Sorten, die gerade richtig in Kinderhändchen passen.



Das Wanderpaket hat bei mir Halt gemacht und ich habe mir Armbändeli von gugus, Waschlappen mit Haarspängeli von art of tina und ein Kopftuch von Nähhäx ausgesucht. Also eigentlich hats die Prinzessin ausgesucht (die, deren wunderschöner Ponyballon nun in den Himmel geflogen ist und so gibts etwas als Trost).

Dafür lege ich ins Paket...

einen Rüschenschal nach der Anleitung aus dem LiebesLandHeft aus Sockenwolle. Ich meine, er ist richtig herbstlich-farbenfroh geworden.




  

ein hübsches Kosmetiktäschli oder auch Krimskramstäschli, jenachdem 

und vier gehäkelte Blümchen. Die Anleitung war mal in der Landlust.


  

Ich bin momentan etwas im Stress und stricke mit fliegenden Nadeln an diesen Socken. Eigentlich mag ich abends, vor dem Fernseher, Sockenstricken. Aber im Moment schlafe ich immer ein, was nicht gerade "vorwärtskommen" heisst. Und so stricke ich beim Dessert-Kaffee, beim Zvieri, halt immer, wenn's gerade ein paar ruhige Minütchen gibt.


Diese Karte macht sich bei Postcrossing auf den Weg nach Belarus. Alexandra mag nämlich Katzen. Und ich finde schlafende Katzen so kuschelig.



Freunde von uns haben Schafe und ich habe sie um etwas geschorene Schafwolle gebeten. Sie ist nämlich ideal bei Ohrenschmerzen oder Halsschmerzen. Ich werde die Schafwolle in ein Säckchen legen und ev. ganz grob quilten, damit es sich nicht zusammenkullert. Bei Ohrenschmerzen legt man dann das Säcken als Kopfkissen ins Bett und schläft darauf.

Wir haben uns leider (oder Gott sei Dank) etwas missverstanden; ich habe zwei riesige Säcke Schafwolle bekommen. Schwarz/Braun und weiss. Die schwarzbraune Wolle werde ich waschen und karden lassen. Daraus nähe ich eine warme Decke und die weisse Wolle lasse ich nur waschen. Das wird Stopfmaterial für Kuschelpuppen.

Durch das Waschen verliert die Wolle etwas an "Geschmack" und sie ist auch nicht mehr so fettig. In Grabs ist ein gutes Geschäft. Die Schafwollverarbeitung Sturzenegger wäscht die Wolle aus Bergbachwasser und Seifenflocken.

Eigentlich wollte ich das selbermachen. Aber manchmal ist es einfach besser, wenn man es in andere Hände gibt. Ich hätte zig Liter Wasser dafür gebraucht und mit dem Ergebnis wäre ich wahrscheinlich nicht einmal zufrieden gewesen.

Meine Eltern hielten Schafe als Hobby. Zuerst nur etwa vier Schafe vom Grossvater. Dann wurde vergrössert, es gab immer mehr Lämmer, die wir nicht verkauften, ein grösserer Stall. Und das hiess für uns Kinder: im Sommer heuen. Das wäre eigentlich nicht schlimm gewesen, aber mein Vater hatte einen anderen Vollzeitjob und so mussten wir halt anpacken. Anpacken im wörtlichen Sinn. Wir hatten keine Maschine und mussten von Hand das Gras wenden und dann das Heu auf einen Wagen laden oder auf dem Buckel in einem Tuch in den Stall tragen. Das war so streng, dass ich für den Rest meines Lebens geheilt bin von Schafhaltung. Ich besuche gerne Schafmarkte, ich mag Schafwolle zum Stricken und all die guten Eigenschaften, aber selber würde ich nie, nie mehr Schafe halten wollen. Und deshalb freue ich mich einfach, wenn ich ein Telefon erhalte, ich könne die verarbeitete Schurwolle abholen. Jawoll!

Montag, 5. November 2012

Bargello 1. Teil


Ich habe den ersten Teil meines neuen Quilts genäht. 

Dazu habe ich zwölf Stoffe ausgewählt und davon je zwei Streifen à 5 x 60 cm zugeschnitten. Die Stoffe nach Farbe sortieren - ich habe einmal eine braune Sortierung und einmal eine rosa-grau-schwarze Sortierung gemacht. Und genau diese Reihenfolge dann mit Nähen eingehalten. Als Stich habe ich einen kleinen, geraden Stich gewählt (ca. 1,8 - mühsam zum Auftrennen, aber das will ich ja nicht...). Zum Schluss habe ich das Teil gebügelt. Die hellen Stoffe hin zu den dunklen.

So sieht nun der 1. Teil aus:


Mit den zweiten Streifen verfahre ich genau gleich.

Zu den Stoffen bzw. dessen Auswahl möchte ich noch eine Anmerkung machen.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass es im Patchwork kein falsch gibt. Andererseits mache ich gerade einen Quiltkurs bei einer sehr kompetenten Kursleiterin (sie hat schon diverse inernationale Preise gewonnen.) Sie ist eine, wenn ihr z.B. in einem Batikstoff in der Mitte eine Färbung gefällt, dann schneidet sie genau dieses Stück heraus. Bei ihr gibt es keine Kompromisse. Sie suchte nach dem passenden Stoff, bis sie ihn gefunden hat. Dementsprechend ist auch ihr Stoffvorrat ein wahres Paradies.

Wie wohl Könnerinnen und Kennerinnen meine Stoffauswahl finden?
Ich habe Stoffe aus meinem Vorrat genommen, so wie es früher die Amishfrauen gemacht haben. Alte Kleider nochmals verwendet in Patchworkdecken. Meine Stoffe waren zwar keine Kleider, aber ich finde meine Auswahl passend. Ausgangspunkt war der rosa-grau-schwarz-geblümte Stoff (ziemlich in der Mitte). Ich habe dann Stoffe ausgewählt, die Farblich dazupassen und am Schluss einfach von hell nach dunkel sortiert.

Ich habe dabei wieder einmal gemerkt, dass Patchworkpakete von einer Farbpalette wohl praktisch für Taschen und Täschchen sind. Für Quilt-Projekte möchte ich aber lieber nicht solche fertig zusammengestellte Stoffpakete verwenden. 

Lesen hier auch Quiltfrauen mit? Wie sucht Ihr Eure Stoffe aus? Eure Meinung interessiert mich und ich würde mich über Kommentare sehr freuen.

Samstag, 3. November 2012

December

Gerade als ich in Paris am Montmartre in einer Töpferei war, da hörte ich ein Lied im Hintergrund. Ich fragte nach.... und zu Hause habe ich nach dem Lied gesucht und gleich die CD gekauft. Vielleicht möchten meine Leserinnen auch das wunderschöne Lied hören. Von Nora Jones. December.

Nora Jones December

Das ist doch ideal, um an Adventskalender zu basteln oder den Baum zu dekorieren. Oder?


Etwas länger als ein Lied lang habe ich an diesem Stern gebastelt. Manuela hat den ersten Kommentar geschrieben, sie hätte gerne einen Stern für ihre Leonie. Ich hoffe, er gefällt...

Donnerstag, 1. November 2012

Altes und Neues


Neu ist mein Alter. 40 (nicht 30. Das war einmal...) und diesen wunderschönen Blumenstrauss habe ich von meiner Schwester bekommen.


So sah es vor ein paar Tagen bei uns aus. Schnee, wie mitten im Winter.


Das war meinem Büebli egal.


 

Gestrickt habe ich was Altes, Bekanntes: einen Rüschenschal in rosa.
mit 100 % Wolle, 2 x 50 g à 175 m
 

Gestrickt habe ich auch etwas Bekanntes:  Socken mit dem einfachen Zöpflimuster. Und weil es (fast) kein Beigarn mehr hat bei der Sockenwolle, habe ich die Ferse und die Spitze mal mit einem Patentmuster gestrickt. Die Ferse geht ja noch, aber die Spitze muss ich wieder öffnen. Das sieht gar nicht schön aus.

Etwas Neues werde ich ausprobieren. Aber zuerst von Anfang an. Ich mache einen Quiltkurs "Verschlungen und Verwoben". Da muss man frei schneiden (welch eine Qual. Ich mags doch am Liebsten gerade.), frei anordnen, frei nähen. Also eine unkomplizierte Sache. Ich bin gespannt, wie das Endergebnis dann auch aussieht. Aber...

zwei Teilnehmerinnen nähen einen Bargello-Quilt. Hier muss man gerade schneiden (mit dem Lineal) und auch gerade nähen. Das tönt interessant und sieht auch interessant aus. Ich habe also bei den beiden Damen etwas spioniert und werde nun zu Hause das gleiche machen, wie sie. So nebenbei. 


  

Zutaten: 12 Stoffe
  • weiss
  • beige
  • Blümchen
  • Karo rot
  • beige-braun
  • braun
  • apricot
  • grau
  • grau-apricot-Blümchen
  • grau-schwarz-Afrika
  • schwarz-grau Gingko
  • schwarz 
Weiss und schwarz werde ich vielleicht noch durch passendere Stoffe ersetzen. Mal sehen. Und nun:

von jedem Stoff 2 Streifen 5 x 60 cm schneiden

und die Stoffe von hell bis dunkel hinlegen. Der Reihe nach immer je einen Streifen mit einem geraden, kleinen Stich (ca. 1,8 mm) zusammennähen. Ergibt zwei Flächen. Dann diese zwei Flächen auch noch zusammennähen und zum Schluss die beiden Seiten zusammennähen. Ergibt ein Tunnel.

Fortsetzung folgt