Samstag, 31. Dezember 2011

Weiss wie der Schnee



sind meine Grannys, die ich vom Grossmütterchen-Tausch bekommen habe. Eines ist schöner als das andere.

Einmal habe ich die Grannys als Bild aufgehängt,
einmal gab's ein Kissen auf dem Liegestuhl,
und nun?
Nun habe ich bei Andrella eine wunderschöne Decke gesehen, die sie daraus gemacht hat.

Das und andere Gedanken hat mich auf eine Idee gebracht. Ich ändere alle meine bisherigen Werke und füge alle zu einer Erinnerungsdecke zusammen. Dazu kommt dann auch ein 40x40 cm grosses Stück mit den Farben von Marvin's Decke. Für Selina habe ich eine Patchworkdecke genäht. Sie bekommt in meiner Decke ein Stück mit orange-grün-weiss. Für Olivier habe ich eine Decke mit Schafen und lila genäht. Auch hier habe ich also eine Farbenvorlage.

Und dann habe ich auch mal andere Farben ausprobiert. Ein Musterblätz. Aber das zeig' ich dann ein anderes Mal.

Dazwischen werde ich jeweils ein Monstergranny häkeln - ich will schliesslich mit der Decke auch mal fertig werden. Apropos fertig werden... jeden Monat zwei Blätz von 40x40 cm, immer am Ende des Monats, dann kann ich genau in einem Jahr hier eine Decke von 160 x 200 cm zeigen.

Ein wunderbarer Vorsatz!

Aber vor lauter Begeisterung über mein neues Projekt möchte ich im Detail und Links gerne meine erhaltenen Grannys zeigen.






Alle sind wunderschön gearbeitet und zum Teil versüsst ein Tee oder eine andere Süssigkeit das Zusammennähen. Danke schön, allen in der Gruppe 2.



Mit meinem Granny möchte ich allen meinen BesucherInnen hier auf dem Blog danke sagen. Danke für die lieben Kommentare. Ich freue mich jeweils immer sehr.

Ein guter Rutsch und alles Liebe im neuen Jahr

milena

Freitag, 30. Dezember 2011

2011



Januar - Februar - März



April - Mai - Juni



Juli - August - September



Oktober - November - Dezember

schön war's!

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Ein cooler Kerl



Nachdem ich hier gejammert habe, dass ich keine selbstgebastelten (oder wenigstens schöne) Weihnachtskarten erhalte, haben sich drei erbarmt und mir wunderschöne Weihnachtskarten geschickt. Eine, die mit dem coolen Kerl (oben) ist von lealu. Diese Karte ist so schön, die werde ich mir einrahmen und einfach so aufhängen. Vielleicht gäbe das auch das Adventsfester-Sujet vom nächsten Jahr?




Christine von fünffachs hat geschnitten, genäht und geklebt. Wunderschön!



Und Katharina von "allerleirauh-bittet-zum-tee" hat mir eine Karte geschickt, die noch ausgemalt werden will. Muss ich? Sie sieht auch so noch speziell aus. Katharina hat zu Gunsten Japan eine handgefilzte Ente versteigert. Ich war diejenige mit dem höchsten Gebot. Als Dank auch noch für ihre Mühe habe ich sie einmal auf einem Markt in Zug besucht und ihr Pulswärmer geschenkt.

Ganz herzlichen Dank. Ich habe mich sehr über die Karten gefreut!

Montag, 26. Dezember 2011

Amaretti



... aber vorher muss ich hier unbedingt noch zeigen, wie schön es bei uns war...



Zum Holz musste ich extra ein Weg freischaufeln.




Und diese Rose gibt noch nicht auf.



Am 18. Dezember besuchten wir in der Nähe eine Hütte, wo es feinen, heissen Punsch gab.







vom Kleinsten bis zum Grössten warm eingepackt



... vor den feinen Amaretti gibt's noch einige Weihnachtsbaum-Bilder. Im Hintergrund sieht man eine der drei übrig gebliebenen Julekuler. Sie machen sich zusammen mit den Englein ganz flott.


Dieses zarte Engelswesen ist ganz filigran aus feinem Draht und kleinen Perlchen und Federchen gearbeitet.



Mangels passenden türkisen Kugeln nahm ich halt viel Weiss dazu. Deshalb auch das weisse Keramik-Herz.

Aber jetzt kommen sie, die umwerfenden Amaretti!




4 Eiweiss, steif
450 g Puderzucker dazu. Weiter schlagen
450 g gemahlene Mandeln
1 Fläschchen Bittermandelaroma

Kleine Kugeln formen, etwas flachdrücken

Über Nacht kühlstellen

Backen: 175 °, ca. 20 Minuten



Meine Variante: Ich hatte keine Zeit, also habe ich es ohne Nacht und Kühlstellen gemacht. Geht auch.

Und: mit dem Eisportionierer kommen die Haufen äh Kugeln besser aufs Blech.

Prädikat: super-gut. Unbedingt ausprobieren!

Freitag, 16. Dezember 2011

Gefilzte Stulpen




Voilà! Ich habe nach einigen Jahren wieder einmal einen Filzkurs besucht. Die Bilanz lässt sich sehen. Nach Hause bin ich mit vielen neuen / anderen Tipps.

z.B.
  • wird nur mit Plastikhandschuhen gefilzt
  • keine Schmierseife, sondern nur etwas Abwaschmittel
  • nur kaltes Wasser

... und natürlich mit einem schönen Paar Armstulpen!

Und zwar haben wir St. Gallerspitze miteingefilzt. Das war noch spannend. Spannend war auch, dass sich bei mir ein Stulpen mit der Spitze verfilzt hat (der zweite), der andere aber nicht (der erste). Tja, so macht halt Übung Meister. Aber wenn man sie trägt, fällt das nicht auf und es sieht einfach nur gut aus.

Ob ich das nochmals mache? Auf jeden Fall ist es Fitness pur und gegen schlaffe Oberarme. Wenn man das oft macht, dann ist da oben alles straff. Versprochen!




Hier nochmals eine Detailansicht.

Die Kursleiterin hatte soviele schöne Spitzen und Merino-Filz-Wolle zur Auswahl - die Wahl fiel nicht leicht. Ich habe mich für eine Blütenspitze und rosa-Wolle entschieden. Der Rosa-Trip ist noch nicht vorbei.

Nun werde ich mich in den Läden etwas umschauen, nach schöner Spitze. Bedingung ist, dass das Grundmuster grob gewoben ist. Eigentlich könnte man alles einfilzen. Leinen, Jute, Seide, Baumwolle, etc. Bedingung ist einfach, dass winzig kleine Löcher vorhanden sind, wo sich die Wolle darin verfilzen kann. Ist es allerdings zu dicht gewoben, dann steht die Spitze ab und sie vereint sich nicht mit der Wolle.

Dienstag, 13. Dezember 2011

Weihnachtskarten




Ich habe meine Weihnachtspost gebastelt, geschrieben und heute verschickt.

Ich habe es dokumentiert, denn ich finde das Scrapbooking eigentlich eine schöne Sache, nur kommen mir da nicht so die Ideen. Die Inspiration hatte ich aus dem Buch " Skandinavische Winterzeit" (Ich sagte doch, dass ich selber nicht auf so eine Idee komme.)

In einem Buch habe ich mal gelesen, dass auch berühmte Designer und Künstler ihre Ideen irgendwo aufgeschnappt haben. Die Inspiration holen sie in der Natur, bei anderen Künstler, aus Büchern, etc. Ich bin zwar keine Künstlerin, aber in dem Fall habe ich meine Idee eben aus dem besagten Buch.




Zuerst habe ich Noten gestempelt. Eigentlich hätte ich lieber echtes Notenpapier gehabt, aber das benötige ich selber und für 30 Karten hatte ich zuwenig.



Dann mit dem Stempelkissen einen "gebrauchten" Rand getupft.



Ein rotes Herz ausgeschnitten und auch hier wieder der Rand nostalgisch getupft.



Ein Loch, eine Hanfschnur.



Ein Schnitt oben von ca. 4,5 cm und 2 cm tiefer einen Schnitt von 3 cm mit einem Japanmesser geschnitten. Dann das Herzchen einschieben.



Dann noch irgendwo, wo's Platz hat, einen Schneestern aufstempeln.



Innen ein Gedicht:

wenn...
wir einander
hin und wieder
einen engel
schicken
ein herzliches lachen
ein tröstendes wort
eine helfende hand
dann geschehen
... wunder!

(Ich würde so gern schön schreiben können, kalligrafisch. Aber wenn ich einen Kurs besuchen würde, dann müsste ich stundenlang / täglich üben und dazu habe ich einfach keine Zeit. So habe ich halt bei diesen Weihnachtskärtchen etwas geübt. Ist zwar keine echte Kalligrafie, aber schön finde ich es trotzdem. Auch, wenn es mal was anderes ist, als das übliche.)



Und so sieht dann die Karte aus.



Auf dem Umschlag auch noch ein Schneestern und eine schöne Weihnachtsmarke von der schweizerischen Post.

Eine schöne Adventszeit!

PS: Ich hätte so gerne schöne Weihnachtspost. Vielleicht mag mir ja jemand seine Weihnachtskarte schicken? Ich würde unter allen Karten etwas verlosen. Einfach den Blog und die Adresse angeben.) Es reicht nicht mehr für Weihnachten. Aber ein "Neujahrs-Geschenk" wär' doch sicher auch was Feines.

Meine Adresse ist:

Milena Schlegel
Bahnweg 11
9477 Trübbach
Schweiz