Mittwoch, 30. November 2011

Kosmetiktasche Auralein



Ich durfte wieder mal für Anthi etwas ausprobieren:

Die Kosmetiktasche Auralein von Lasari design.

Ich habe für die Raffung ganz leichte Baumwolle, für den Steg eine breite Spitze, das Innenfutter rosa Baumwolle und den Aussenstoff eine etwas grobere Baumwolle verwendet.

Als Zusatz habe ich noch eine Lasche genäht, weil ich solche Täschchen entweder gerne an einem Karabiner-Haken in der Tasche aufhänge oder zu Hause an einem Haken. Als kleiner Hingucker ist der Herz-Anhänger. Ursprünglich waren das Ohrringe, die ich hier kurzerhand zweckentfremdet habe.



Hier steht das Täschen vor einem Holzrahmen. Die Idee von der Wiederverwertung von Paletten habe ich bei Nell von Shabby-roses-cottage gesehen. Eine schöne Idee, vorallem die Kinder halfen mit (u.a. auch mit guten Ideen. Wie: wie bringt man am Besten die alten Nägel aus dem Holz. Antwort: mit einem Schraubenzieher und einer Beisszange. Logisch, oder? Aber funktioniert tatsächlich.)

Eben habe ich ein (diesmal ein etwas grösseres) Palett auf einem Spaziergang nach Hause geschleppt. In der einen Hand der Kinderwagen, in der anderen Hand bzw. unter dem Arm das Palett.




Stilleben in weiss und rosa. Schön, nicht?

Montag, 28. November 2011

Gestrickte Schneeballen



... könnte man meinen...

Aber nein!



Das sind Julekuler oder Weihnachtskugeln.

Als meine Schwester mir letzthin sagte, dass sie die gestrickten Weihnachtskugeln eigentlich noch cool finde, da habe ich erstmals gesagt, dass es wohl gescheitere Sachen gibt zum Stricken. Jede Vernüftige strickt doch jetzt warme Socken, Stulpen oder Schals, oder.

Aber die Idee liess mich nicht mehr los. Zwar hatte ich vor zwei Monaten in Günzburg in einer Buchhandlung ein Buch von den zwei strickenden Julekuler-Männer gesehen, es aber nicht gekauft (wegen - s. oben). Und so habe ich halt auf die Schnelle im Internet nach einer Anleitung gesucht. Gefunden habe ich das da:



Aus der Grundanleitung habe ich (mangels Buch) einfach noch ein paar andere gestrickt. Auch eines mit einem grossen Herz, das aber nicht vorzeigbar ist, weil es einfach grottenschlecht gestrickt ist. Die Kugel aber mit den kleinen Herzchen finde ich süss. Kugeln mit Zopfmuster mussten auch sein. Klar. Diese habe ich in drei Teilen gestrickt. Geht ratzfatz und man hat keine Fäden, die man mitführen muss.





Diese fünf werde ich bei einem Weihnachtsessen als Give-away auf die Serviette legen. Als Überraschung und zum Zeigen, dass ich auch anders kann, als nur Socken, Schals und Handschuhe stricken.

Gestrickt habe ich aus einem Garn, das ich mal für Socken und Socken verwendet habe. Aber der Rest war zuwenig für einfarbige- oder zweifarbige Socken und ich überlegte lange, was man wohl damit anstellen könnte. Eine kleine Decke? Gäbe wohl eine Mini-mini-Decke. Ein Granny-Kissen? Wolle zu dünn. Also ideal für dieses Projekt.



... von dem ich nun in Grossproduktion gegangen bin. Die nächsten 17 sind geplant. Fotos folgen.

So nun Schluss. Ich muss stricken gehen. (Was für ein Deutsch!)

Freitag, 25. November 2011

Alte Koffer



Für ein Wichtelgeschenk hätte ich so gerne einen alten Koffer (Betonung auf "alt") gehabt. Ich musste auf eine Alternative ausweichen. Schade. Aber da hatte ich die beiden Bijou's noch nicht. Heute sind sie eingetroffen und ich habe sie gleich mal aufgestellt.



Okay, der grasgrüne Schirm im Ständer passt nun nicht wirklich zu diesem Foto. Und auch der Pfleibogen und den Köcher gehörte eigentlich in die Spielzeugkiste. Eher unwahrscheinlich, dass man das bei Regen braucht. Aber so hat halt jedes wichtige Ding seinen speziellen Platz.




Eigentlich sollten meine Weihnachten dieses Mal türkis-hellblau-silber sein. Geblieben ist das Silber. Dann habe ich eine wunderbar duftende Kerze gekauft und dazu passende Kugeln. Dann sind noch die beiden Kerzenständer mit dem dunklen Schirmchen dazugekommen und so habe ich halt jetzt eine rot/lila-braun-silberene Deko. Auch schön, nicht?



Das Wand-Gelb fand ich einmal schön, weil ich dachte, es passt zu den rot-braun-gelben Bodenfliesen. Und ein bisschen Sonne kann ja nie schaden, oder? Aber ich glaube, in ferner Zukunft, werde ich das wieder weiss malen. Ist halt doch neutraler und passt zu allem (vorallem zu einer rot-lila Weihnachtsdeko).

Einen schönen Tag.

Donnerstag, 10. November 2011

Ein Stündchen Zeit

Während eines ruhigen Stündchens habe ich dies und das gemacht. Lust auf ein paar Fotos?



Das ist meine Ecke. Mit meinem Sofa, dass extra ein Schreiner für mich angefertig hat. Ursprünglich war ein ähnliches im Buch "Seaside".


Nicht fehlen darf eine Strickerei. Hier eine Pimpelliese in Herbstfarben.


und Socken für ein Geschenk.


Dieses Kissen hat mir vor 26 Jahren soviel Nerven gekostet. Ich war damals 13 und sah in einem Handarbeitsheft schneeweisse (!) Kissen mit knallroter Kreuzstickerei drauf. Das wollte ich auch!

Meine Mutter bestand aber auf das gelbliche Leinen und das weinrote Garn. Ausserdem ist das Kissen nicht schön prall, sondern nur mit Stopfwatte spärlich gefüllt.

Aber es zeigt eine meine ersten (Stick-)Werke. Und eigentlich gefällt es mir ja auch...



Von hier aus hätte man eine gute Sicht nach draussen, was so geht auf dem Bahnhofplatz und auf den Fernseher. Aber dieser Platz gehört nur selten mir (wenn der Fernseher aus ist) und Zeit, um auf den Bahnhofplatz zu schauen habe ich auch keine.



Auf der Fensterbank habe ich bereits die schönen Kerzenständer mit den Metallkrönli aufgestellt.


Und auf dem Tisch steht ein kleines Arrangement mit einem Leinenherz, Hortensien, einer Kerze, Schneggenhaus und ... (habe den Namen vergessen, keine Sukkulente. Trotzdem hübsch)



und dieses Ding da. Die kleine Prinzessin nennt es "Fernrohr". Aber es ist was ähnliches wie ein Kaleidoskop. Gut, macht sie gerade das Mittagsschläfchen. So kann ich mal reinschauen.






Ich bin so fasziniert. Es ist immer dasselbe Muster, aber es sieht durch Drehen immer wieder anders aus. Wie Patchwork. Einfach genial!

Oh, jetzt bin ich aber etwas abgescheift.



Die Gruppe Löwen gehört einem Kalender. Ganz bestimmt werde ich mir eines davon einrahmen, wenn das Jahr zu Ende ist.



Nochmals zwei Ständer, diesmal mit Kerzen.



Und das Baby, das schläft.



Einen schönen Tag!

Montag, 7. November 2011

Rot und weiss



Eine Pimpelliese in rot







und eine geräumige Tasche in rot-weiss



Dazu noch mehr Sachen, wie ein Muffin-Stoff, ein Muffin-Ordner, Seife, Kräuterbonbons,usw.

wanderten in ein Geburtstagswichtelpäckchen. Hoffentlich gefällt's.

Sonntag, 6. November 2011

Mit Vollgas



Im Eiltempo habe ich heute ein Paar Socken zum 60. Geburtstag fertig gestrickt. Diesmal war es wirklich knapp.



Dazu gibt's ein Paket von den feinen grossen Schoko-Cookies.

Die kleinen Exemplare wandern in Säckchen mit verschiedenem Weihnachtsgebäck. Weil ich fast keine Zeit hatte (wegen der Sockenstrickerei), gab's halt nur diese schockigen Guetzli im Miniformat. Statt mit dem Eisportionierer habe ich die Häufchen mit dem Dressiersack ohne Tülle gemacht. Zuerst hatte ich eine drauf bzw. drin. Dann merkte ich aber ziemlich schnell, dass die kleinen Schokostückchen nicht durchgingen. Habt Ihr schon mal die Tülle aus dem vollen Sack herausgeholt? Ein Meisterwerk im wahrsten Sinn. Aber nun sind die Häufchen fertig.



Ein Schnapp und weg. Auch gut.

Freitag, 4. November 2011

Halloween



Nur einmal im Jahr sich verkleiden (an der Fasnacht) ist für unsere Kinder eindeutig zu wenig. Oft wühlen sie in der im grösser werdenden Kiste mit den Kleidern drin (Ritter, Piraten, Prinzessin, etc.) und tauchen plötzlich verkleidet und mit einem Schwert oder einem Zauberstab bewaffnet im Wohnzimmer auf.

Gut, gibt's Halloween, wo man wieder stöbern kann. Dieses Jahr allerdings musste eine kleine Hexe eingekleidet werden. Den Hexenhut haben wir zufällig im Brockenhaus gefunden (eigentlich ist es ein Münchner Bier-Hut - aber das war egeal). Den Rock und den Umhang habe ich aus einem Blazer genäht (1.- aus dem Brockenhaus). Für den Rock habe ich die Ärmel aufgetrennt und aus den zwei trapezförmigen Bahnen einen einfachen Rock genäht, mit Gummiband. Für den Umhang habe ich aus dem restlichen Blazer einfach von unten, etwa von Taschenhöhe schräg bis zum Hals abgenäht, so dass es ein längliches Cape wurde. Dann noch zwei Schlitze für die Arme - fertig.

Das genialste fand ich den Besen. Der war allerdings etwas schwer, so dass die Hexe ihn ab und zu gerne weitergab.



Begleitet wurden wir von der Macht, die mit uns war. Gefürchig, mit dem selbstgemalten Laserschwert. Wie gerne hätte er ein richtiges, leuchtendes...



und dieser Kerl wurde von Männerhand geschnitzt, während ich das Hexenkleid nähte.

Eigentlich wär's schön, wenn alle, bei denen die Kinder an Halloween willkommen sind und Süssigkeiten erhalten, einen solchen Kürbis vor dem Eingang hätten.