Angefangen habe ich mit dem Lila. Hier habe ich gemerkt, dass es besser ist, den Innenstoff auch zu verstärken. Mit der Einteilung bzw. dem Falten der Kartenfächer habe ich Probleme. Wie muss man falten? Auf welche Seite zuerst? Zugegeben, das ist schwierig zu erklären.
Das zweite Portemonnaie ist der helle mit den zarten Rosen. Das ist ein festerer Baumwollstoff. Hier habe ich den Innenstoff verstärkt, aber auch noch den Aussenstoff. Obwohl der schon fester ist. Zuviel des Guten. Die Wendeöffnung war zu klein, die Naht und der Stoff riss beim Wenden ein. Ich versuchte es, mit einem Stück Filz als Abschlusskante zu retten. Als Höhepunkt konnte ich die Schnalle nur nach gefühlten Stunden platzieren, weil es so dick war. Und dann habe ich gemerkt, dass ich ganz am Anfang das Gegenstück falsch eingesetzt habe. Zum Weinen.... das alles...
Versöhnlich war dann der dritte, schwarz-gelbe Geldbeutel. Ich habe die Kartenfächer separat zugeschnitten und jedes auch separat aufgenäht. Das ist nun sehr genau und sauber. Das Münzfach habe ich höher platziert. So kann das Portemonnaie besser gefaltet werden. Die Platzierung des Kamsnaps habe ich auch angepasst. Die Wendeöffnung habe ich über die ganze Breite gemacht. So kann ich 1. gut wenden und 2. die Kante gut umbügeln und schmal absteppen.
Es hat Platz für
min. 6 Karten
Notenfach
Münzfach
Handyfach
Schnitt: Geldbeutel Frauenkram
Stoff: Hamburger Liebe Dutch Love
für: den Dortmund-Fan in unserer Familie
nochmals: ja!!!
2 Kommentare:
Was für eine Leistng liebe Milena, ich täte mir dies nieeeee zu traun.Habe auch eine selbstgenähte Keldbörse in Gebrauch, finde sie so schön, aber sie hat auch ihre Macken. Trotz Verstärkung der Fächer habe ich schon oft Karten verloren, zum Glück immer nur im Auto, aber Stoff ist eben doch nachgiebiger wie Leder. Ich liebe diese meine trotzdem, muß halt immer wahnsinnig aufpassen, das nix raus rutscht.
GlG zum Dienstag schickt Dir Antje
kuulkuulkuul &etz chiäm dä poscht :-)
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