Nur einmal im Jahr sich verkleiden (an der Fasnacht) ist für unsere Kinder eindeutig zu wenig. Oft wühlen sie in der im grösser werdenden Kiste mit den Kleidern drin (Ritter, Piraten, Prinzessin, etc.) und tauchen plötzlich verkleidet und mit einem Schwert oder einem Zauberstab bewaffnet im Wohnzimmer auf.
Gut, gibt's Halloween, wo man wieder stöbern kann. Dieses Jahr allerdings musste eine kleine Hexe eingekleidet werden. Den Hexenhut haben wir zufällig im Brockenhaus gefunden (eigentlich ist es ein Münchner Bier-Hut - aber das war egeal). Den Rock und den Umhang habe ich aus einem Blazer genäht (1.- aus dem Brockenhaus). Für den Rock habe ich die Ärmel aufgetrennt und aus den zwei trapezförmigen Bahnen einen einfachen Rock genäht, mit Gummiband. Für den Umhang habe ich aus dem restlichen Blazer einfach von unten, etwa von Taschenhöhe schräg bis zum Hals abgenäht, so dass es ein längliches Cape wurde. Dann noch zwei Schlitze für die Arme - fertig.
Das genialste fand ich den Besen. Der war allerdings etwas schwer, so dass die Hexe ihn ab und zu gerne weitergab.
Begleitet wurden wir von der Macht, die mit uns war. Gefürchig, mit dem selbstgemalten Laserschwert. Wie gerne hätte er ein richtiges, leuchtendes...
und dieser Kerl wurde von Männerhand geschnitzt, während ich das Hexenkleid nähte.
Eigentlich wär's schön, wenn alle, bei denen die Kinder an Halloween willkommen sind und Süssigkeiten erhalten, einen solchen Kürbis vor dem Eingang hätten.
1 Kommentar:
Liebe Milena,
wunderschöne Großmütterchen-Grannys aus der Gruppe 2 weiß sind in den Drosselgarten geflattert und eins davon ist von Dir... einfach wunderschön und eine ganz besondere Idee, das Granny mit einem Perlmuttknopf zu verzieren ;-)))
vielen lieben Dank dafür!!
fröhliche WE-Grüße schickt Dir Traudi
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