Wir wohnen nur einen Katzensprung (über die Luziensteig) vom Heididörfli entfernt. Und doch waren wir noch nie da. Aber heute! Bei solch traumhaften Wetter machten wir vier uns einen schönen Tag.
Der Stecken in der Hand war zuerst cool. Dann zu schwer. Dann stank er nach Fuchs. Deshalb wurde er dann wieder weggeworfen. Auf dem Nachhauseweg mussten wir ihn wieder suchen und nun ist er bei uns zu Hause.
Das Heidimuseum
Gewaschen wurde in der Küche. Und im Zimmer wars richtig heimelig.
Heidi's Zimmer. Kann man hier vom Bett aus auf die Sterne sehen?
und ein Hydrant mitten auf der Wiese. Später sahen wir noch einen, umringt von zahlreichen Kühen. Aber nirgends ein Haus oder ein Stall.
Eichen, nichts als Eichen. Überall, wo man hinschaut.
(Vor einem Jahr habe ich mich mit dem Velo auf die Suche nach Eichen gemacht und habe erst nach stundenlangem Suchen endlich eine kleine gefunden.)
Zwischen Buchen und Eichen führte unser Spaziergang, der eigentlich eine knochenharte Wanderung über Wurzeln und Steine war, dass mir der Schweiss nur so runterlief. Der kleine Mann im Kinderwagen merkte davon aber überhaupt nichts und schlief seelenruhig seinen wohlverdienten Schlaf.
Hier waren wir also wieder am Schluss. Gestärkt mit feinen Nussstangen, die wir im Heidishop gekauft hatten. Ich bin "uf dr Schnurre", meine Kinder (Mittel:) fanden es schön bis (Gross:) nicht spannend und der Kleinste war der Beste. Der sagte gar nichts. Also fand auch er es schön. Macht 3:1