Harter Stein und zarte Feder
Schwemmholz, Schneckenhäuschen und Häkelblümchen
aus Restengarn gehäkelt
In einen Fadenring
10 feste Maschen häkeln, mit einer Kettmasche zur Runde schliessen
4 Luftmaschen in die übernächste feste Maschen
= 5 Bogen
in jeden Bogen
1 feste Masche, 1 halbes Stäbchen, 1 Stäbchen, 1 Doppelstäbchen, 1 Stäbchen, 1 halbes Stäbchen, 1 feste Masche
fertig!
Die Blümchen sind ruckzuck gehäkelt. Heute Nachmittag werden sie verarbeitet.
Alle drei Autorinnen von dem Buch "Häkelideen mit Granny Squares" haben das Häkeln von ihrer Grossmutter gelernt. Die Ideen in dem Buch sind aber alles andere als altmodisch, sondern kommen frisch daher. Kaffeetassenwärmer, Nackenrollen, Decken, aber auch Gürtel, Tasche und Mütze - eine schöne Auswahl.
PS: Ich habe das Häkeln in der Schule gelernt. Jawoll! Meine Grossmutter hatte überhaupt keine Geduld mit mir. Als ich stricken konnte, wollte ich ihr das zeigen. Sie strickte immer für die "Kapuziner" (Pater im nahegelegenen Kloster) Socken. Also nahm ich mal eine angefangene Socke und strickte darauf los. Da war meine Nanä gar nicht begeistert, weil ich viiiiel zu locker strickte und machte alles wieder auf. Die Kapuziner können schliesslich nicht so eine Lotter-Socke gebrauchen, hat sie gemeint.
Dann möchte ich gerne noch auf dieses Projekt aufmerksam machen:
Eine ausgewählte Häkelgruppe ruft zu "Grossmütterchen häkeln für Japan" auf. Alle können Granny's häkeln in pastelligen Farben, die letzte Runde weiss und dann an Andrea schicken. Sie näht die Decke zusammen und versteigert sie dann. Der Erlös geht an eine Hilfsorganisation, die sich für die Opfer in Japan einsetzt.
und zwar gleich eine Schachtel mit vier Stück
mit einer Beere, einer Kaffeebohne und einer Pistazie
Die Muffins sind aus dem Tilda Buch Winterwelt. Diesmal habe ich die Kleinen gemacht, sie entsprechen eher einer Backgrösse. Die grossen Muffins sind eher amerikanische Grösse. Leider hatte ich kein Granulat mehr für einen besseren Stand. Dafür habe ich aus Karton eine Verstärkung gebastelt und dann die Muffins ganz normal mit Watte gefüllt. Sie stehen so viel besser als die mit Vlies und Granulat verstärkten.
Die Schachtel (leider nicht ganz so stabil, dafür hübsch) ein bisschen verziert mit einem schnellen Yoyo und so werden die Köstlichkeiten bald verschickt.
Das ist Charlotte.
Ich find's schön, wenn ich Geburtsanzeigen von Bekannten bekomme. Oft - nein immer - schicke ich was Kleines. Meistens was Selbstgemachtes.
Diesmal ist es für Boris. Zugegeben: Selbergemacht ist nur der Hase. Der Rest passt einfach so wunderbar zu einem Jungen, das habe ich allerdings gekauft.
Schade finde ich allerdings, wenn kein Danke zurück kommt. Wir haben bei unseren zwei Kinder immer dutzende von Dankeskarten mit einem Foto und einigen Zeilen verschickt und so unsere Freude mitgeteilt und gedankt. Aber von einer bestimmten verwandschaftlichen Ecke sei es nicht üblich, dass man das auch so macht, musste ich mir sagen lassen.
Aber was soll's. Der kleine Wurm kann ja nichts dafür.
Der Hase ist übrigens nicht von Tilda. Die Anleitung dafür habe ich bestimmt vor 10 bis 15 Jahren, als Internet noch in den Anfangschuhen steckte, aus einem Frauenmagazin.
(Jemand hat mal gesagt: was sind denn das für komische Hasen! Ich finde sie aber - gerade für Babys - so süss. Ohne Schnickschnack.)
mit Herzen, ganz rustikal mit Filzklappe
oder doch lieber grafisch-geblümt?
auf jeden Fall immer geräumig und gross, für viel Platz
Herzen oder grün?
grün und Herzen!
Je nach Stimmungslage: Ratsch und wechseln.
Der Schnitt ist von Mariallena, die Idee mit der Wechselklappe hatte ich schon lange. Aber bei Griselda wurde es dann etwas konkreter. Ich habe mir von beiden Taschen etwas herausgepickt und dann genäht. Vom einen die Masse, vom anderen die Idee mit dem Klett.
1. Fazit: Man kann nun einfach, wenn man Lust auf Veränderung hat, eine neue Taschenklappe mit den Massen (inkl. Nahtzugabe) von 32 x 37 cm (quer) nähen und oben und unten ein Klettband anbringen. Der Taschenkörper ist ganz neutral in beige und naturfarben gehalten.
2. Fazit: Noch mehr!
Vier Hasen trocknen an der Wäscheleine
Mehr als einen ganzen Tag Arbeit hatte ich an diesem Wandbehang. Die Anleitung ist aus dem Tilda-Frühlingsbuch. Der kleinste Teil habe ich mit der Nähmaschine genäht. Die grösste Arbeit wie das Säumen des rosa Schrägbandes, die Häschenkleidung, das Umnähen der Umrisse, etc. habe ich alles von Hand genäht.
Es steckt soviel Freude und Herzblut in diesem Wandbehang, dass ich ihn gar nicht gerne verschenke. Aber ich habe mir das nun zum Ziel gesetzt und es war ein Wunsch von einem Wichtelkind, das heute Geburtstag hat. Alles Liebe, Bärbel!
Zum Verpacken musste ich extra einen Hocker auspacken und zusammenschrauben, damit ich die Schachtel verwenden konnte.
Und das Schöne daran: Meine ganze Familie findet es schön. Der kleine Pirat möchte so ein Bild in seinem neuen Zimmer haben. Das ist gar nicht selbstverständlich. Meistens finden sie solche Sachen kitschig und dulden mein Hobby mehr schlecht als recht und können mit Häschen und rosa und solchen Sachen nicht viel anfangen.
Ostern ist nun bald, ob so ein "Bild" sich vielleicht auch bei uns schön machen würde?
Die Wolle hatte ich schon vor einiger Zeit bei wollig gekauft.
Leider, leider habe ich die Banderole nicht mehr. Aber es war eine Freude, diese Wolle zu verstricken. So schön weich, ein ebenes, schönes Maschenbild - einfach ein Traum.
halte ich (fast) druckfrisch in den Händen. Carla (in Amerika würde man mit 15 Autominütiger Entfernung sagen), eine Nachbarin, deren Blog ich gerne verfolge, ist die Autorin dieses wunderschönen Buches. Ich habe sie ein paar Mal auf Handwerkermärkten gesehen und ihre schönen Sachen bestaunt und (natürlich) auch das eine oder andere gekauft.
Mir gefällt, wie alles so schön zusammenpasst. Ich bin da eher eine Chaotin und kaufe mir Stoffe, weil mir sie gefallen, obwohl sie farblich manchmal total aus der Reihe tanzen. Dieses Gefühl von Harmonie und Zusammengehörigkeit von Farben habe ich noch nicht - leider.
Schon zur Inspiration habe ich mir das Buch "Mein kreatives Landleben" bei Carla bestellt. Die Ideen darin sind nicht neu, aber wunderschön aufgemacht. Die Fotos sprechen für sich und fordern zum Nachmachen auf.
Hier der Blog bzw. der Link zu Carla's Blog
Im orangen "M" ist auch Frühling und Ostern. Dieses Eulen-Notizbuch hat mir so gefallen, dass ich es gleich kaufte. Leider ist es "made in China", was mich immer mehr stört, weiss man doch, wie die Arbeitsbedingungen dort sind bzw. sein können.
Ich habe mich bei Calines zum Eulenwichteln angemeldet, weil mir die Sujets so gut gefallen und die Eulen (wie auf dem Notizbuch) so herzig dreinschauen. Im Internet gibt's viele Eulen-Ideen - ich hoffe, dass ich für mein Wichtelkind etwas Schönes finde.
Und genau bei diesem Eulenwichteln hat's noch Platz. Der Anmeldeschluss ist morgen, vielleicht hat eine liebe Leserin noch Lust, da auch mitzumachen?
Hier ist der Link:
Die Sommerferien-Grannys waren/sind also noch lange nicht fertig und so habe ich die Schachtel wieder hervorgeholt. Besser gesagt, bin ich über die Schachtel gestolpert und so habe ich beschlossen, die Decke bzw. die Grannys endlich fertig zu häkeln.
Die ersten vier Grannys sind alle aus einem Knäuel Baumwollgarn (ca. 125 m Lauflänge pro 50 g) gehäkelt. Aus dem Rest gibts noch die Blume vom Sunday-Square.
Granny Square mit Muschelecken
In den Sommerferien habe ich von meinem Granny-Ferien-Decken-Projekt berichtet.
Die erhaltenen Grannys, die ich bei den Grossmütterchen erhalten hatte, konnte / wollte ich nun doch nicht in meiner Decke haben. Zu verschieden waren die Farben. Grau ist halt nicht grau und weiss ist nicht weiss. Schwarz gehört meiner Meinung auch nicht in die Gruppe weiss-grau und so habe ich beschlossen, etwas anderes aus den neun Grannys zu machen. Das Bild ist vor einiger Zeit fertig geworden und ziert nun die Kommode im Wohnzimmer. So gefallen mir die Grannys super.
Zurück zu meiner Decke. Ich habe noch keine Ahnung, wie ich die Decke anordnen soll. Nach dem Grossmütterchen-Projekt hätte ich die letzte Runde in einer einheitlichen Farbe häkeln sollen. Nun muss ich mir überlegen, wie ich das lösen soll. Faden vernähen gehört leider nicht zu meiner liebsten Handarbeitsbeschäftigung.
Unsere zwei Fasnächtler
Das Bärchen musste unbedingt noch was Rosanes haben (Mund und Mütze). Während der Batman so ganz zufrieden mit sich war.
Die Taschen waren übrigens Aufbewahrungsort für erhaltene Süssigkeiten. Ich glaube, die Täschchen wurden gegen Ende des Tages ziemlich voll.
Zusammen mit dem Frosch besuchten wir den Fasnachtsumzug.