Vorbei - oder noch (fast) nie dagewesen, sind die Zeiten, in denen mein grosser Pirat mit Steinen und Hölzchen gespielt hat, also mit nichts. Schon lange hat Playmobil, Lego und co. Einzug ins Kinderzimmer gehalten. Ein Riesendurcheinander von zig Spielsachen. Nichts von pickfein aufgeräumt, die Spielsachen an einer Hand abzählbar. Nein, bei uns wird mit vielen Sachen gleichzeitig gespielt und trennen kann man sich sowieso nicht von etwas. Schweren Herzens gibt er nun endlich die grossen Lego Duplo an seinen kleinen Bruder weiter.
Aber nach langem Sparen und Arbeiten, Rasen mähen, beim Gotti im Laden helfen, konnte wollte er sich ein so ein Spielding in Handygrösse kaufen.
Einerseits bin ich hin- und hergerissen, ob man das braucht, ob Kinder das brauchen. Andererseits hat er sein (weniges) Sackgeld gespart, mit dem er machen darf, was er will. Er sah das Gras in Nachbars Garten förmlich wachsen, und wartete sehnlichst, bis er endlich wieder Rasen mähen darf (und er dabei etwas verdient).
Jetzt ist es da und ich hoffe, dass wir das gut meistern. Vorschriften müssen halt sein...
Für ihn und seine zwei Freunde (die haben schon lange eines) habe ich Handytäschchen für eine geschütze Aufbewahrung genäht. Gewünscht war etwas cooles, mit einem Blitz.
für den Markt habe ich einige Krimskrams-Täschchen genäht
und ganz schlichte Geschirrtücher mit Herzen, Bänder, Spitzen und Knöpfen appliziert
und drei Wimpelketten genäht mit jeweils elf Fähnchen und drei Meter Schrägband
1 Kommentar:
Mensch, warst Du fleißig. Und alles so schöne Dinge!
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