Samstag, 14. Mai 2011

Das Geheimnis des Seifensiedens



Ich durfte an zwei Abenden an einem Kurs in die Kunst des Seifensiedens reinschnuppern.




Am ersten Abend machten wir im Verfahren Heissverseifung eine Lavendelseife


und eine Orangenseife



Am zweiten Abend eine Kaltverseifung mit Rosen und Salbei.

Ich hatte mir in der Vergangenheit im Kreativforum oft Seifen ertauscht und war erstaunt über die Vielfalt, die verschiedenen Zutaten, die verschiedenen Düfte - da wollte ich mal etwas Genaueres darüber erfahren.

Sheabutter, Kokosbutter, Wasser, NaOH, ätherisches Oel & Kräuter - mehr brauchte es nicht, um die vier Seifen herzustellen. Die Herstellungsart finde ich noch speziell: so mit Schürze (trag ich ja eh) und Schutzbrille in der Küche was Duftendes zu mixen.

Und jetzt? Ich glaube nicht, dass ich meine Küche in eine "Hexenküche" verwandeln werde. Ich denke, dass sich die Seifenherstellung nur dann lohnt, wenn man Abnehmer hat, indem man sie auf einem Markt verkauft oder massenweise verschenkt.

Durch den Kurs habe ich einen Einblick gewonnen, in eine neue alte Materie. Vielleicht verfolge ich das weiter, wer weiss...

1 Kommentar:

goodgirl hat gesagt…

Wirklich schön, dass du dich an einen Seifenkurs gewagt hast!

Manchmal will man einfach wissen, wie etwas funktioniert. Ging mir bei meinem Glasperlenkurs auch so. Und auch wenn man dann kein neues Hobby anfängt, kann das Handwerkliche dahinter sehr faszinierend und inspirierend sein, finde ich :).

Die Seifen sind jedenfalls sehr hübsch geworden!