Jeden Tag etwas Kleines zeichnen.
Mit den Händen arbeiten, stricken, nähen, backen.
Augen offen halten und Ausprobieren.
Könnte ja gut werden.
* * *
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Lotte: Ich dachte, das kennt man im Deutschsprachigen Raum. Also habe ich bei Wikipedia nachgeschaut. Da steht folgendes:
Brockenhaus (oder Brockenstube) ist in der Schweiz seit Ende des 19. Jahrhunderts eine Selbstbezeichnung vieler Gebrauchtwarenläden (Secondhand-Läden), wo sich preiswert gebrauchte Alltagsgegenstände erwerben lassen. Heute hat sich vielfach die Kurzbezeichnung Brocki etabliert; manche Geschäfte oder Filialen nennen sich aber auch z. B. „Brockenhalle“ oder „BrockiShop“.
Die Bezeichnung Brockenhaus geht auf das Bibelzitat in Johannes 6.12 über die Speisung der Fünftausend zurück, wonach Jesus zu seinen Jüngern sprach: "Sammelt die übrig gebliebenen Brocken, damit nichts verloren gehe!" (in Anlehnung an die Übersetzung von Luther). Der deutsche evangelische Theologe Friedrich von Bodelschwingh (1831–1910), Gründer der Bethelmission, schuf 1872 eine "Anstalt für Fallsüchtige" (Epileptiker) und eröffnete eine Sammel- und Verkaufsstelle für gebrauchte Waren, deren Ertrag zur Finanzierung seines sozialen Werkes diente. Er nannte sie in Anlehnung an die zitierte Bibelstelle „Brockenhaus“. Der Philanthrop J. Müller setzte diese Idee in Berlin in den 1890er Jahren auch zur Arbeitsbeschaffung um.
In der Schweiz wurden Brockenhäuser ab ca. 1895 (andere Angabe: 1906), zunächst von der Heilsarmee, später auch von anderen Organisationen gegründet. Während die zahlreichen "Brockis" in der Schweiz seit langem landestypische und populäre Einrichtungen darstellen, ist der Begriff in weiten Teilen Deutschlands heute praktisch unbekannt. In Wuppertal-Barmen trägt ein Sozialkaufhaus wieder den Namen „Das Brockenhaus“. Die Bezeichnung wurde in Anlehnung an die „Barmer Brockensammlung“ gewählt, aus der sich Anfang des 20. Jahrhunderts Bedürftige mit allerlei Brauchbarem bedienen durften, welches wohlhabende und fromme Bürger gespendet hatten. In Mainz führt ein Secondhand-Laden den Namen „Brockenhaus“.
4 Kommentare:
Das hab ich auch! :) *freu* Das hat mein Schatzi mir in den Adventskalender getan... Ich liebe diese Kinderbuchklassiker :)
Ganz liebe Grüße,
Dany
Ich liebe dieses Buch, aber was ist brockenhaus?
..oh ja da würde es mir auch hüpfen..
wünsch dir und deinen Lieben schöne Ostertage,
liebentligrüsst
Danke für Eure Kommentare - es freut mich immer.
Lotte: Ich dachte, das kennt man im Deutschsprachigen Raum. Also habe ich bei Wikipedia nachgeschaut. Da steht folgendes:
Brockenhaus (oder Brockenstube) ist in der Schweiz seit Ende des 19. Jahrhunderts eine Selbstbezeichnung vieler Gebrauchtwarenläden (Secondhand-Läden), wo sich preiswert gebrauchte Alltagsgegenstände erwerben lassen. Heute hat sich vielfach die Kurzbezeichnung Brocki etabliert; manche Geschäfte oder Filialen nennen sich aber auch z. B. „Brockenhalle“ oder „BrockiShop“.
Die Bezeichnung Brockenhaus geht auf das Bibelzitat in Johannes 6.12 über die Speisung der Fünftausend zurück, wonach Jesus zu seinen Jüngern sprach: "Sammelt die übrig gebliebenen Brocken, damit nichts verloren gehe!" (in Anlehnung an die Übersetzung von Luther). Der deutsche evangelische Theologe Friedrich von Bodelschwingh (1831–1910), Gründer der Bethelmission, schuf 1872 eine "Anstalt für Fallsüchtige" (Epileptiker) und eröffnete eine Sammel- und Verkaufsstelle für gebrauchte Waren, deren Ertrag zur Finanzierung seines sozialen Werkes diente. Er nannte sie in Anlehnung an die zitierte Bibelstelle „Brockenhaus“. Der Philanthrop J. Müller setzte diese Idee in Berlin in den 1890er Jahren auch zur Arbeitsbeschaffung um.
In der Schweiz wurden Brockenhäuser ab ca. 1895 (andere Angabe: 1906), zunächst von der Heilsarmee, später auch von anderen Organisationen gegründet. Während die zahlreichen "Brockis" in der Schweiz seit langem landestypische und populäre Einrichtungen darstellen, ist der Begriff in weiten Teilen Deutschlands heute praktisch unbekannt. In Wuppertal-Barmen trägt ein Sozialkaufhaus wieder den Namen „Das Brockenhaus“. Die Bezeichnung wurde in Anlehnung an die „Barmer Brockensammlung“ gewählt, aus der sich Anfang des 20. Jahrhunderts Bedürftige mit allerlei Brauchbarem bedienen durften, welches wohlhabende und fromme Bürger gespendet hatten. In Mainz führt ein Secondhand-Laden den Namen „Brockenhaus“.
Wie sagst Du so einem Flohmarkt-Haus?
Lieber Gruss
Milena
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