So unschuldig wartet hier diese Wolle darauf, gewickelt zu werden.
Aber dann, eingespannt zwischen zwei Stühlen zeigte sie ihr wahres Gesicht.
Nur Ärger hatte ich mit ihr. Ein Faden war einfach immer falsch und ich musste vom Knäuelchen bis zum Knäuel immer durch einen Faden durchziehen. Das war so nervig, weil ich einfach nicht flüssig aufwickeln konnte.
Aber nach einer kleinen Ewigkeit hatte ich sie doch noch in die Knie gezwungen und die Strickerei mit den Mojo-Socken konnte beginnen. Herausgekommen sind zwei (von der Form her) identische Socken. Ich bin da etwas pinggelig und mags gerne symmetrisch. (In der Anleitung wäre die zweite Socke gegenverkehrt gestrickt gewesen.)
Ziemlich schrummelig, hier auf dem Foto.
Aber wunderschön stramm, wenn sie angezogen sind.
Die Farben der Wolle erinnert mich sehr an Peru. In der Zeitung war eine Reise ausgeschrieben, ich habe die Fotos ausgeschnitten und mache gerade eine Gedankenreise. Alles Die Farben sind wunderschön, so wie meine Mojo-Socken.
(Wir wollten eigentlich auch mal nach Südamerika, ich habe ja extra dafür Spanisch gelernt. Ein kleines Engelchen im Bauch - nämlich der spätere Olivier Angelus hat uns dann aber eine Strich durch diese Reise gemacht und so gab es halt schlaflose Nächte, statt Inkafeeling. Ist gut, wie es ist.)
1 Kommentar:
Wow toll, selbstgefärbte Wolle!
Auch das Sockenmuster schaut interessant aus!
Lieber Gruß
Petra
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