Mit diesem schönen Engadiner Haus gibt's eine wahre Bilderflut von La Punt und Guarda. Wir genossen einen Tag zu zweit. Ermöglicht hat uns dieser Ausflug unsere Familie, die die Kinder für diesen Tag zu sich nahmen und ein Gutschein, den mein Mann zum Geburtstag bekommen hat.
Von Chur fuhren wir via Lenzerheide - Albula nach La Punt. Wir assen im Hotel Krone am Inn in La Punt zu Mittag
Dann gings weiter nach Guarda ins Schellenursli-Dorf. Die Geschichte vom Schellenursli hat Alois Carigiet gemalt und Selina Chönz geschrieben.
Unsere Zaubermaus hat ihren Namen durch Selina Chönz erhalten. Bei allen unseren Kindern habe ich einfach keine passenden Namen gefunden. Wir Ich habe Bücher mit Vornamen gelesen, Listen geführt, wieder gestrichen. Aber zu jedem Namen habe ich bestimmt einen Grund gefunden, weshalb er nicht zum Kind passt. Und da wir nicht wussten, ob es ein Bub oder ein Mädchen wird, haben wir bei drei Kindern sechs Namen gesucht. War das ein Chrampf. Hatte der eine einen Vorschlag, gefiel es dem anderen nicht und so ging das hin und her. Fast auf dem Weg ins Spital (man musste den Zettel ausgefüllt zur Geburt mitbringen) habe ich einfach "Selina Helen" hingeschrieben. Neben dem Computer lag ein Büchlein, das eben Selina Chönz geschrieben hatte. Und so hatte ich in letzter Minute sozusagen einen (alten) Namen für ein Mädchen gefunden. Inzwischen gibt's Selina fast wie Sand am Meer. Aber das ist mir damals gar nicht aufgefallen.
In einem kleinen (Souvenir-)Laden habe ich für die Kinder das Buch von Flurina gekauft und für mich zwei Spulen Stickgarn. Eigentlich wäre es wieder mal an der Zeit, mich in der Bündner Stickerei zu versuchen. Vor Jahren, als ich in Davos arbeitete, haben mir einige Frauen das Geheimnis der Bündner Stickerei erklärt. Hinter diesem Link wird erklärt, was es mit der Bündern Stickerei auf sich hat. Das traditionelle Muster der Vorderseite sind Kreuzstich, die Rückseite gerade Linien (Hinterstiche). Ich habe es einmal mit einer Katze ausprobiert.
Die Fensterläden sind nicht einfach grün. Nein, sie zieren ein schönes aufgemaltes Muster. Die kleinen Gardinen mit dem typischen Nelkenmuster sind nicht gehäkelt. Irgendwie scheinen sie maschinell hergestellt zu sein.
(Fast) wolkenlos. Nur im linken Bildrand hat sich ein Wölkchen eingeschlichen. War aber nicht schlimm.
Die Türe, in dem solche Steine hergestellt werden, war leider geschlossen. Sieht aus wir Kerbschnitzen auf Stein.
Hier sind sie ganz freundlich - da wird einem noch gewinkt!
und hier geturnt
Gäste müssen in Guarda etwas ausserhalb parkieren und dann zu Fuss ins Dorf laufen. Es wäre auch ziemlich knapp, wenn man zwischen den engen Gässchen mit dem Auto kreuzen müsste. Auffallend waren die vielen Brunnen im Dorf. Und natürlich die schönen, alten Häuser.
3 Kommentare:
Hallo ohh wie schönnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn. In eimem der Häuser wohnt doch eine ziegenbäuerin. die Maria Morell . smile super schöne Bilder. dankeschön Grüsse Marlies
Oh Guarda! Gell, 1:1 zum Buch, einfach schön, idyllisch! Griessli Cornelia
schön, dass ihr euch Zeit für euch nehmen konntet. schöne Fotos hast du gemacht von einem ganz hübschen Dorf. ich fühle mich gerade wie wenn ich auch da gewesen wäre :).
vom schellenursli hatte ich als kind das buch und eine kassette mit dem passenden dialekt :), hab die sehr gerne gehört.
selina ist ein wunderschöner name und zumindest hier im aargau gibt es nicht so viele selinas. einige wenige, aber nicht extrem. mir gefällt der name sehr sehr gut, steht auf der liste für irgendwann :D
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